Indien
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In Indien sind die Flussebenen des
Indus und des Ganges seit frühester Zeit von Menschen bewohnt. Um 2500
beginnt mit der Harappa-Kultur die Siedlung in schachbrettartig angelegten
Städten und die staatliche Organisation in der Indusebene. Die aus Backstein
erbeuten Städte werden von Burgen beherrscht. Zwischen den Städten wird
Handel getrieben. |
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Um 1800 |
Ende der Harappa-Kultur. |
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Ab 1500 |
Einwanderung von indogermanischen Stämmen
aus Zentralasien über den Käiberpass in die Indusebene. Die Einwanderer
bringen den Streitwagen mit und dringen durch ihre Überlegenheit weiter vor. |
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1000-600 |
Die Indogermanen besiedeln das Gebiet um
Delhi. |
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Um 1000
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Entstehen des ältesten religiösen Texte
der Erde. Diese, Veden genannten Texte, sind in der altindogermanischen
Sprache Sanskrit geschrieben. Die Menschen glauben an ein Weiterleben nach
dem Tod. Die Priester (Brahmanen) legen die religiösen Texte aus. |
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Um 800
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Bildung von streng abgegrenzten sozialen
Schichten (Kasten). Die Kastenzugehörigkeit wird in der Familie vererbt. Ein
Auf- oder Abstieg ist nicht möglich. Die Hauptkasten sind die Krieger-,
Priester- und Bauernkaste. Darunter bildet die unterworfene Bevölkerung eine
eigene niedere Kaste. Am unteren Ende der Kastenpyramide stehen die
Unberührbaren, die Parias, die nur niedere Arbeiten verrichten. Die
Kastenordnung ist in Indien bis heute zu spüren. |
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560-483
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Gautama Buddha lehrt die Religion von der
Wiedergeburt und von der Wiedergeburt im Nirwana (Paradies). Er übernimmt
die Kastenordnung. Der soziale Aufstieg ist durch Wiedergeburt im nächsten
Leben möglich. Die Kastenordnung wird dadurch verfestigt, da sie scheinbar
gottgegeben ist. |
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512
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Indien (das Industal) wird dem
Perserreich eingegliedert. |
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326
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Alexander der Große erobert das
Perserreich und besiegt am Hydaspes den indischen König Poros => Die
griechische Kultur hat von den Städten Afghanistans aus Einfluss auf
Nordirden. Beziehungen zwischen Seleukidenreich und Indien |
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272-231
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Unter Ashoka bildet sich das erste
indische Großreich. Es umfasst bis auf den äußersten Süden den ganzen
indischen Subkontinent. Die Hauptstadt ist Pataliputra am Ganges. |
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Ab 230
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Zerfall des Reiches durch Teilungen. |
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Ab 170 |
Einfluss der Saken, danach der Parther in
Westindien. |
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50 n.
Chr. |
bildet sich durch Vereinigung von 5
Stämmen in Nordindien das buddhistische Kushana-Reich. |
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240
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Das Kushana-Reich kommt unter die
Oberhoheit der Sassaniden. |
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Um 320
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entsteht mit dem Gupta-Reich von
Pataliputra ein zweites indisches Großreich. |
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Ab 430 |
Einfaill der weißen Hunnen aus
Zentralasien über den Kaiberpass nach Indien. Dadurch wird das Gupta-Reich
geschwächt. |
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Ab 530 |
Aus diesem bilden sich das Gupta-Reich
von Malva und das Reich von Kanvakubia. |
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647
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Indien zerfällt in viele Kleinstaaten. |
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Ab 700 wird der Buddhismus durch den
Hinduismus verdrängt. |
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Ab 711 |
Einfälle der Araber. |
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