Jetzt wendet sich Alexander dem persischen Heimatland zu, wo er zum ersten
Mal auf den Widerstand der Bevölkerung stößt. In der Provinz Persis
verbrennt er Perserpolis als Rache für die Zerstörung der Akropolis die
persische Regierungsburg und das Heiligtum eigenhändig, was er später
bedauert. Damit ist der Rachekrieg des Korinthischen Bundes beendet. Alls
Griechen können nach Hause (nach Griechenland) zurückkehren. Die meisten
bleiben als Söldner bei Alexander. Er verfolgt weiterhin den Perserkönig
Darius III. Als dieser von seinem Vasallen Bessos ermordet wird, bestraft |
Alexander den Königsmörder und lässt Darius III mit königlichen Ehren
begraben. Diese Geste dient vor allem als Zeichen der Versöhnung mit den
persischen Aristokraten und als Zeichen, dass er der Nachfolger der Großkönige
ist. Von nun an beauftragt er immer mehr Perser mit der Verwaltung des Reiches,
und als neuer Großkönig von Persien macht er sich an die Eroberung des übrigen
Reiches, was sich vor allem im Ostiran als eine große Herausforderung erweist,
und übermenschliche Leistungen und hohe Verluste von im fordert; Er überquert
um 329 n. Chr in 15 Tagen den Hindukusch (mindesten 5500 Meter hohe Pässe). |
GN.: Wie haben sie reagiert, als es losging ? K.Wuzlaf :
Zuerst wusste ich gar nicht was loswar. Überall hat es geknallt und
gedonnert! GN.: Wie haben Sie gemerkt worum es ging? K.Wuzlaf : Ich
bin rausgerannt und habe Tausende schwerbewaffnete Krieger mit riesigen
Steinschleudern gesehen. Die Männer haben alle Frauen und Kinder aus den
Häusern geholt! Ein paar Männer wollten sich den Kriegern stellen, doch
sie wurden brutal niedergeschlagen. Die Muskelprotze durchsuchten alle
Häuser, plunderten sie und brannten sie ab. |
GN.: Wie haben sie es
geschafft zu fliehen? K. Wuzlaf
: Ich bin einfach gerannt. Irgendwohin. Ich wollte nur noch
weg. Und ich habe es geschafft! GN.: Wohin sind sie geflüchtet? K.
Wuzlaf : Ich bin so schnell wie möglich aus den Bergen ins Flachland
gerannt. Genau gesagt nach Mesopotamien. GN.: Vielen Dank für das
Interview, Sie haben uns sehr geholfen. Danke, dass Sie so offen darüber
reden konnten! |