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Waren die Atombombenabwürfe gerechtfertigt? - Eine Unterrichtsskizze
Möglicher Ablauf der Unterrichtseinheit
- Kurze Einführung in die Fragestellung.
- Recherchierarbeit. Sinnvoll ist es, wenn die
Klasse arbeitsteilig arbeiten kann. Das heißt, jede Gruppe übernimmt
eine der Webseiten. Je nach Klassengröße können für die Aufgabe
2 der Gruppenarbeit nur die ersten drei Sites oder alle vier
bearbeitet werden.
- Auswertung im Klassengespräch. In einem
Tafelbild können z. Bsp. Argumente für und gegen die Atombombenabwürfe
stichwortartig gegenübergestellt werden.
Zeitaufwand
Mit einer Maturaklasse mit guten
Englischkenntnissen war es möglich, innerhalb einer Lektion (45
Minuten) die oben dargestellte Unterrichtseinheit knapp durchzuführen. Besser
ist es jedoch, zwei Lektionen dafür zu verwenden.
Voraussetzung
Gute Englischkenntnisse der Schülerinnen und Schüler
sind unabdingbar.
Internet-Adressen
1. seattletimes.nwsource.com/trinity/
2. www.doug-long.com
3. www.dannen.com/decision/index.html
4. Homepage der
Stadt Hiroshima
5. www.nuclearfiles.org
6. www.theenolagay.com/index.html
(wenn möglich auch Sound hören)
Aufgaben
- Versuchen Sie, anhand einer Website
herauszufinden, ob die Atombombenabwürfe - gemäss dieser
Darstellung - gerechtfertigt waren und aus welchen Gründen.
- Quellenkritik: Wer steckt hinter diesen
Websites? Sind die Verfasser ideologisch einzuordnen? Zwei Tipps:
Schrittweises Kürzen der Internet-Adressen enthüllt oft das Umfeld
der Website und auch die Auswahl an angegebenen Links gibt Hinweise
auf die Verfasser.
- Informieren Sie sich auf der Homepage der Stadt
Hiroshima über die Auswirkungen des Atombombenabwurfs.
Augenzeugenberichte finden Sie auch unter http://www.coara.or.jp/~ryoji/abomb/e-index.html
Thomas Notz, Kantonsschule Olten, nach einer Idee
von Chris Durbin, Quality learning Services, Staffordshire. |