Bismarcks Verhältnis zu den Parteien

Allgemeine Ansichten Bismarcks zu den Parteien:

·        Er wollte die polit. Mitbestimmung der Parteien nur so weit es seinen Erwartungen entsprach

·        Bismarck spielte die Parteien gegeneinander aus

·        Er erklärte Parteien zu Reichsfeinden oder Reichsfreunden und erreichte somit eine Spaltung des Reichstages

Durch diese Maßnahmen erreichte eine begrenzte Teilnahme der Parteien an der Politik

 

Liberale:

Bismarck verband sich mit ihnen und unterstützte sie im Sinne seiner Erwartungen

 

Zentrum:

Bismarck erklärte sie zum Reichsfeind, da er Preuße war und somit protestantisch und das Zentrum versuchte das dt. Reich „missionieren“. Später kamen die Kulturkampfgesetze, um das Zentrum zu bekämpfen. Diese scheiterten jedoch.

 

Sozialisten:

Auch sie wurden zu Reichsfeinden erklärt, nachdem der Kulturkampf scheiterte. Um diese zu bekämpfen, erließ er die Sozialistengesetze.

 

 

Insgesamt war Bismarck darum bemüht, den Parteien nicht zu viel Freiheit zu lassen und sie in der polit. Mitbestimmung möglichst einzuschränken, vor allem, wenn sie nicht seinen konservativen Ansichten entsprachen.