Leben in Pompeji

 


in der Asche Erstickte - bei den Ausgrabungen wurden die Hohlräume in der Asche mit Gips ausgegossen. Heute sieht man die Gipsabdrücke mit Teilen des Skeletts.

Eine Küche in Pompeji - unter den Steinplatten wurde den ganzen Tag Feuer unterhalten, damit die Herrschaften jederzeit etwas Warmes essen konnten. Die ärmeren aßen warm meist in Eckkneipen, da sich für sie das Feiermachen nicht lohnte, bzw. offenes Feuer in den kleinen ein-Raum-Wohnungen der Unterschicht unpraktisch war.

 


Straße mit "Zebrastreifen" aus Steinquadern, damit man bei Regen die Straßen trockenen Fußes überqueren konnte. Auch sollte kein Fuß in das Abwasser gesetzt werden, das in der Straße floss.

 


Enge Gasse mit Menschen der Gegenwart

Mühlenbetrieb - wer die Stein dreht mahlt das Korn, das oben hinein geworfen wurde. unten sammelte man das gemahlene Getreide, das Mehl auf!

Ofen einer Großbäckerei in Pompeji - der Ofen wurde mit Holz und Pinienzapfen innen geschürt (=Pizzaofen), die Glut und Asche zur Seite geräumt, der Teig hineingelegt. Bei Fladenbrot nach wenigen Minuten, bei größeren Brotlaiben nach einer stunde wurde das fertige Brot heraus geholt und sofort im Laden zur Straße hinaus verkauft.