Das Tal der Könige

 

 

 

 

   von Christoph Manhart 6B

Die Pharaonen der 18.,19., und 20. Dynastie (Neues Reich) suchten sich nach ihrer Thronbesteigung einen Platz für ihre Grabstätte im Tal der Könige aus. Thutmosis I (15041492 v. Chr.) wählte dieses entlegene Tal als erster Pharao für seine Grabstätte, nachdem Räuber die Pyramiden ausgeplündert hatten. Dieses Tal war nur über einen Klippenpfad erreichbar. Steinmetze trieben tiefe Stollen in die Felswände. Diese wurden dann mit Schlammputz und einer Gipsschicht überzogen. Danach wurden die Grabmalereien aufgetragen. Insgesamt fanden 24 Pharaonen im Tal der Könige ihre letzte Ruhestätte.

Das Tal der Könige liegt am Westufer des Nils in den Abhang des Wüstenplateaus hineingegraben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Memnonskolosse

 

 

 

 

Seit der Ptolemäerzeit bezeichneten die Griechen die nördliche Sitzfigur als Bild des Memnon.

 

 

 

 

Sie soll bei Sonnenaufgang singende Töne hervorgebracht haben, die durch den extremen Temperaturwechsel des verwitterten Gesteins entstanden sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die südliche Sitzfigur stellt Amenophis III dar (1406 – 1370 v. Chr.)

 

 

 

 

Er war der Erbauer des großen Tempel von Luxor auf dem Westufer Thebens und der Memnonskolosse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies ist der Totentempel von Königin Hatschepsut (14901468 v. Chr.)

 

 

 

 

in Deir el – Bahri bei Theben. Sie war die Tochter Thutmosis I , Gemahlin ihres Stiefbruders

 

 

 

 

Thutmosis II und regierte als Vormund ihres Stiefsohns Thutmosis III bis sie von diesem

 

 

 

 

beseitigt wurde. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das berühmteste Grabmal im Tal der Könige ist das des Tutanchamun (1354-1345). Es wurde

 

 

 

 

nahezu unberührt 1922 von Howard Carter entdeckt und geöffnet. Die überaus reichen

 

 

 

 

Schätze (etwa 5000 Gegenstände) befinden sich heute im Museum von Kairo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Texte aus Brockhaus

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