Die Stadt Rom, die
Dörfer im umland und die Colonien haben römisches Bürgerrecht,
dort leben Römer.
In Kriegen haben die Römer die anderen
Latinerstädte unterworfen und zur Heeresfolge verpflichtet.
Gemeinsam mit den Latinern haben die Römer
andere Nachbarstädte anderer Völker in Italien unterworfen und zur
Heeresfolge verpflichtet.
Gemeinsam mit den Latinern und den anderen
Völkern haben die Römer die Griechen im Süden und die Gallier im
Norden unterworfen und zur Heeresfolge verpflichtet.
Mit allen Unterworfenen schlossen die
Römer einzelne Verträge. Die unterworfenen Gemeinden/Städte
wurden zu Verbündeten (sozii).
Alle Verbündeten bleiben frei und
unabhängig. Sie müssen aber im Kriegsfall Rom Heeresfolge leisten.
Aber Rom hilft auch seinen Socii, wenn dies bedroht sind! Das System
hilft beiden.
Lehnt sich ein verbündeter auf, wird er
niedergeworfen, die Bevölkerung als Sklaven verkauft und das Land
an die Römer und die treuen Socii verteilt. Diese helfen zu Rom,
weil sie Beute erhoffen. Auf dem Grund werden dann Römer
angesiedelt! Das nennt man eine Colonie. Die dort Angesiedelten
behalten in Rom Bürgerrecht. Müssen zu Versammlungen dorthin
reisen!
Gemeinsam mit allen Verbündeten wehren die
Römer die Karthager ab und gründen auf dem eroberten Land
Provinzen, die den Römer direkt untertan sind. |