Das Bündnissystem der Römer

 
Latiner Sabeller Colonie Griechenstadt Provinz Colonie
Latiner Samniten Colonie Provinz Provinz
Die Stadt Rom Sabiner Griechenstadt Gallier Colonie Colonie
Umlandgemeinden Latiner Osker Gallier Griechenstadt Provinz
Latiner Etrusker Colonie  Samniten Provinz Griechenstadt
Osker Latiner Etrusker Griechenstadt Griechenstadt Colonie
Die Stadt Rom, die Dörfer im umland und die Colonien haben römisches Bürgerrecht, dort leben Römer. 

In Kriegen haben die Römer die anderen Latinerstädte unterworfen und zur Heeresfolge verpflichtet.

Gemeinsam mit den Latinern haben die Römer andere Nachbarstädte anderer Völker in Italien unterworfen und zur Heeresfolge verpflichtet.

Gemeinsam mit den Latinern und den anderen Völkern haben die Römer die Griechen im Süden und die Gallier im Norden unterworfen und zur Heeresfolge verpflichtet.

Mit allen Unterworfenen schlossen die Römer einzelne Verträge. Die unterworfenen Gemeinden/Städte wurden zu Verbündeten (sozii). 

Alle Verbündeten bleiben frei und unabhängig. Sie müssen aber im Kriegsfall Rom Heeresfolge leisten. Aber Rom hilft auch seinen Socii, wenn dies bedroht sind! Das System hilft beiden. 

Lehnt sich ein verbündeter auf, wird er niedergeworfen, die Bevölkerung als Sklaven verkauft und das Land an die Römer und die treuen Socii verteilt. Diese helfen zu Rom, weil sie Beute erhoffen. Auf dem Grund werden dann Römer angesiedelt! Das nennt man eine Colonie. Die dort Angesiedelten behalten in Rom Bürgerrecht. Müssen zu Versammlungen dorthin reisen!

Gemeinsam mit allen Verbündeten wehren die Römer die Karthager ab und gründen auf dem eroberten Land Provinzen, die den Römer direkt untertan sind.