Mode um 1700

 

Madame de Pompadour und ihre Zeit - Die höfische Mode im Frankreich des 18. Jahrhunderts
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Sehr magere eigene Leistung!

Bis ins 18. Jahrhundert hinein konnte man die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten durch das Tragen bestimmter Stoffe, Muster und Schnitte erkennen. Diese waren durch Gesetz vorgeschrieben. Die Galakleidung wurde von Ludwig XIV eingeführt und sie spielte eine wichtige Rolle am Hof. Z.B. bei Zeremonien, Taufen und Hochzeiten. Natürlich waren sie unangenehm. Besonders die Damenmode übernahm die führende Rolle in der Modewelt, was einige Jahre davor nicht der Fall war.

 

 

 

 

Damenmode:

Die Kleider der Frauen bestanden aus diesen Sachen:

Reifrock, Unterrock, Überrock, Korsett und Mieder und bildeten zwei Arten:

· Das offene Kleid, das aus einem Mieder mit angehängtem Rock bestand, der vorne offen war und den Unterrock sichtbar machte. Der geschlossene bestand aus einem Stück Stoff.

· Der Reifrock. Dieser veränderte mehrfach seine Form: Von einer Kegel- zu einer Tonnenform, dann eine ovale Form, die vor allem an den Seiten sich ausdehnte. So befestigte man Polster an die Hüften.

Wichtig war das Korsett , das sehr eng geschnürt wurde und noch immer wird, um die Taille zu betonen, die Brust zu heben und gerade zu gehen.

 

Herrenmode:

Die Kleidung der Männer verändert sich um 1700 wenig. Der dreiteilige Anzug blieb bestehen, lediglich die Formen, Schnitte und die Ausstattung wurden feiner

und graziler. Es ist eine größere Bescheidenheit und Schlichtheit als bei den Damen zu erkennen. Der Anzug des Mannes bestand aus der Kniehose (Culotte), einer Weste sowie dem Rock. Unter der Hose trug der Adel weißseidene Strümpfe. Dieses Kostüm wurde durch eine Halsbinde, eine Perücke mit Zopf und einem Dreispitz ergänzt. Der Degen war ein Utensil, das nur der Adel tragen durfte.

 

 

Mode des Bürgertums???

Mode der Unterschichten???

Quellenangabe???