Der Kongress von Philadelphia

 

„ich bin gekommen um an dem Kongress von Philadelphia teilzunehmen, wo geht es denn bitte zur Carpenters´ Hall?“ sagte ich zu einem Bürger, nachdem ich als Delegierter aus einer der 13 Kolonien geladen nach Philadelphia ging. „ Gehen sie einfach diesen Weg weiter, bis sie auf eine große Halle stoßen!“ Ich ging weiter, und sah schon von weitem ein paar Bekannte, die wohl ebenfalls als Delegierte für dessen Kolonie geladen wurden. Nach einer kurzen Begrüßung betraten wir Carpenters´ Hall und setzten uns zusammen an einen Tisch. Schnell hatten wir Delegierten die Übereinstimmung, dass wir uns in unserer gewohnten Freiheit und unserem Recht auf Selbstbestimmung bedroht sahen. Alle waren einer Meinung, nämlich Endland müsse endlich aufhören Massachusetts anzugreifen, und man müsse den Import von waren aus England und Export nach England so lange boykottieren, bis England die Zwangsmaßnahmen gegen uns aufhebt. Für uns war dieser Schritt ein wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit.

 

-         Darauf folgten die ersten Kriege der Engländer gegen unser Land –

 

Nur ein Jahr später, am 10. Mai 1775 kamen wir zum zweiten Kontinentalkongress wieder in Philadelphia zusammen. Wir wählten George Washington zum Oberkommandierenden der Provinzial Armee, Benedict Arnold wurde nach Kanada geschickt, um die Unterstützung der dortigen Kolonisten gegen England zu gewinnen. All dies machten wir, um Druck auf das englische Parlament zu machen, damit es die verfassungswidrigen Gesetze aufhebt. Der zweite Kontinentalkongress, unter der Führung von John Hancock dauert mehr als zwei Jahre. Ende Juni hatten wir es bereits geschafft, Virgina erklärte seine Unabhängigkeit, darauf folgten Süd- und Nord-Carolina.

Am 4. Juli hatten wir es dann endgültig geschafft, der zweite Kontinentalkongress von Philadelphia erklärte die Unabhängigkeit von Amerika.

 Zufrieden ging ich heim zu meiner Familie, und ich spürte, wie schön es ist, durch ein Land zu gehen, dass frei und unabhängig ist.