<= Indien
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Ab 700 |
In ganz Indien breitet
sich der Hinduismus aus und verdrängt bis 1200 den Buddhismus. Gleichzeitig dringen 712
die Araber in Nordwestindien ein und verbreiten den
Islam. |
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1296-1398 |
bildet sich in Nordwestindien ein islamisches Sultanat von
Delhi, das im Innern durch religiöse Gegensätze zwischen
Moslems und Hindus und soziale Gegensätze zwischen der wohlhabenden
Kaufmannsschicht und den indischen Bauern und Handwerkern (Steuererpressung bis zur Hälfte des
Ertrags) gekennzeichnet ist. |
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1330 |
Größte Ausdehnung des Sultanats über Südindien, aber
zugleich Beginn der Auflösung durch zunehmenden Widerstand der Hindus. |
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1398-99 |
Einfall Timurs führt zur
Zerstörung Delhis und zum Verlust des Pandschab. Nach langen, wechselvollen Kämpfen
entsteht in Nordwestindien |
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1526-1658 |
das Mogulreich durch Baber, einem Nachkommen Timurs. |
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1556-1707 |
Unter den Großmoguln erlebt
dieses Reich eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte. Sie gewähren
Religionsfreiheit |
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1630-48 |
Bau des Tadsch Mahal in Agra unter Schahjahan. |
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1613 |
genehmigt der Großmogul die Errichtung einer englischen
Handelsniederlassung der 1600 gegr. Ostindischen Kompanie. |
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1658-1707 |
Unter Aurangzeb, dem letzten Großmogul, erfährt das
Reich seine größte Ausdehnung von Afghanistan nach
Bengalen und den Dekkan, löst sich aber durch die Verschärfung der
religiösen Gegensätze auf. In dieses Machtvakuum dringt die Ostindische Kompanie in Konkurrenz
mit den Franzosen vor und gründet Handelsniederlassungen: Madras (1639), Bombay (1641), Kalkutta (1696). |
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1756-63 |
Englisch französischer Krieg
in Indien. Er führt zur Ausschaltung der Franzosen. Robert Clive begründet die
englische Herrschaft über ganz IndieK |
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1818 |
Die englische Oberherrschaft
hat sich in ganz Indien durchgesetzt. (--3,S.Z) |
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