Die große Schlacht um ISSOS!

     das ist kein aktueller Zeitungsbericht, das ist Geschichte erzählen! Außerdem ist es nur kopiert!!!

Als der König noch krank war, sandte er Parmenion mit 15000 Mann zu den syrischen Grenzpässen voraus, um den Zugang vor den Persern zu sperren. Alexander zog nach Aufklärung durch Parmenion auf der Küstenstraße über Issos in die Nähe  der späteren Stadt Iskenderum. Alexander hoffte, auf seinem Weg Dareios zu treffen. Dies erwies sich jedoch als Irrtum. Dareios hatte aus unerklärlichen Gründen eine weiter östlich verlaufende Straße genommen um auch in die Ebene von Issos zu gelangen. Im Klartext bedeutet dies: Alexander und Dareios marschierten, getrennt durch einen Gebirgszug aneinander vorbei, ein Ergebnis fehlender Fernaufklärung.
Alexanders Anmarsch hatte sich durch seine Krankheit verzögert und Dareios wollte scheinbar nicht länger warten. So entstand für Alexander eine äußerst gefährliche Lage. Der Gegner hatte seine Verbindungslinien zerschnitten und stand jetzt in seinem Rücken. Dareios wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, wo sich Alexander aufhielt. Er erfuhr es von Invaliden und verwundeten und erkrankten Soldaten, die in Issos zurückgeblieben waren. Die Perser rächten sich auf ihre Weise, indem sie alle diese Soldaten niedermetzelten und ihnen die Hände abhackten.
Als Alexander vom Anmarsch des Dareios hörte, zögerte er nicht, ließ sofort wenden und marschierte in Eilmärschen nach Issos zurück. Was dies für ein Heer bedeutet, das kann man sich sicherlich vorstellen. Es bestand aus etwa 35000 Fußtruppen und 5000 Reitern.  Nach Arrian, dem Alexanderbiograph, soll die Stärke des persischen Heeres 600000 Mann betragen haben, was ganz sicherlich als weit übertrieben anzusehen ist. So kam es am 1. November 333 zur Schlacht von Issos, zu einer Schlacht mit „verkehrten Fronten“. Diese Schlacht ist jedem Schüler bekannt durch die berühmte Eselsbrücke: “333 bei Issos Keilerei“
Dareios wollte Alexander folgen, um ihn von hinten anzugreifen. Umso erstaunter war er, als er erfuhr, dass Alexander gedreht hatte und sich ihm näherte. Dareios empfing ihn in der Ebene von Issos. Das Schlachtfeld war durch das Meer und durch Berge begrenzt, so dass Dareios seine Übermacht an Menschen nicht voll zur Geltung bringen konnte.  Es bestand aber noch immer die große Gefahr, von der Meerseite umgangen und umzingelt zu werden. Deswegen stand der bewährte General Parmenion wieder an der linken Seite.
Vor der Schlacht ritt der König die Fronten ab, erinnerte die Soldaten an ihre Glanzleistungen früherer Schlachten, sprach jeden höheren Truppenführer mit Titel und Namen an und gab den Angriffsbefehl. Die Infanterie rückte vor und schon erklang das markerschütternde Allallallallai über die Ebene und hallte von den Bergen wieder. Alexander trat am rechten Flügel mit der Kavallerie an. Sein Angriff war tollkühn und ein echter Erfolg. Die gegnerischen Truppen konnten den Ansturm nicht standhalten und wichen zurück.
Nicht so gut erging es der makedonischen Phalanx. Sie musste einen Fluss überqueren und kam wegen der Strömung und der Wellen nicht gut vorwärts. Die Reihen brachen auf, der Wall der Sarissen teilte sich und in diese Lücken stießen die griechischen Söldner. Die makedonischen Verluste waren groß, aber sie wären noch größer geworden, wenn Alexander nicht sichelförmig eingeschwenkt wäre und die Söldner im Rücken erfasst hätte. Parmenion hielt sich am linken Flügel fest an seine Order und konnte ein Umzingelungsmanöver verhindern. Im Gegenteil, die persischen Reiter wurden zurückgedrängt. Die Reiterei Parmenions preschte vor, versuchte sich mit der Reiterei von Alexander vom anderen Flügel zu vereinigen.alex3.jpg57K
Dareios erkannte die Gefahr der Umzingelung, wendete seinen Streitwagen und floh. Angeblich trafen sich für wenige Augenblicke die Blicke der beiden Könige. Dareios konnte im Schutz seiner Truppen ungehindert verschwinden.
Trotz heldenhaften Widerstands der Perser war damit die Schlacht damit natürlich geschlagen. Der Sieg ist eindeutig der hervorragenden Kavallerie zu verdanken. Es gelang ihr mit dem rechten persischen Flügel fertigzuwerden, nach links zu schwenken und die Flanken des gegnerischen Zentrums aufzureißen. Eine derartige reiterische Kunstfertigkeit kann man in der Kriegsgeschichte erst wieder in der Schlacht bei Cannae erleben, als Hannibal die Römer vernichtend schlug.
Historiker heben die Verdienste Alexanders in dieser Schlacht besonders hervor indem sie von der Alexanderschlacht sprechen.
Alexander versuchte seinen Sieg sofort auszunützen. Mit 1000 seiner besten Reiter jagte er Dareios nach, ungefähr 200 Stadien, ca. 36 Kilometer. Hätte ihn Alexander einholen können, so wäre der Krieg wahrscheinlich schon zu Ende gewesen. Wagen, Königsmantel, Schild und Bogen konnten erbeutet werden. Die Perser hatten auf der Flucht enorme Verluste. Alles ging nach der Devise: “Rette sich wer kann!“
Wo war Dareios geblieben? Vom großen Heer hatten sich nur 4000 Mann der griechischen Söldner in Sicherheit gebracht. Der Rest hatte sich aufgelöst.
Es war Mitternacht, als Alexander wieder ins Lager zurückkehrte. Er hinkte, denn er hatte in dieser Schlacht eine Stichwunde am Oberschenkel erlitten.
In Issos gerieten auch Sisygambis, die Mutter von Dareios sowie seine Frau Stateira, einer seiner Söhne und zwei seiner Töchter in Gefangenschaft. Als man das Pferd und den Wagen des Dareios vor dem Zelt der gefangenen Frauen vorbeiführte, nahmen diese an, Dareios sei gefallen und fingen ein großes Wehgeschrei an. Als Alexander dies hörte, ließ er sich in das Zelt der Frauen bringen. Bei ihm war sein Freund Hephaistion. Als die beiden das Zelt betraten, warf sich Sisygambis zu Boden, jedoch vor dem größeren der beiden, nämlich Hephaistion. Nach persischer Sitte wäre dieser Irrtum unverzeihlich gewesen. Als die Dienerinnen die Königinmutter auf dieses Missgeschick aufmerksam machten, versuchte sich diese zu entschuldigen. Alexander bereinigte die äußerst peinliche Situation, indem er sagte: „Auch er ist Alexander!“ Das Verhältnis zu Sisygambis war stets herzlich. Sie bekam einen Palast, sie verehrte Alexander wie einen Sohn und sie nahm weder Nahrung noch Wasser zu sich, als sie Jahre später vom Ableben Alexanders hörte, so dass sie selbst nach einigen Tagen verstarb.
Die Beute war riesengroß: 3000 Talente Bargeld und die gesamte Reichskasse, die in Damaskus deponiert war, wurde von Parmenion erbeutet. Das Münzgeld reichte aus, alle Soldschulden zu bezahlen und das Heer weitere sechs Monate zu bezahlen. 7000 wertvolle Packtiere tragen alles zum Hauptlager zurück. Es befanden sich in Damaskus auch 329 Musikantinnen, 306 Köche, 13 Zuckerbäcker, 70 Weinträger und Mundschenke und 40 Duftsalbenmischer. Sie sehen, was ein persischer König auf seinem Kriegszug alles braucht.
Unter den in Damaskus gefangenen Personen befand sich auch Barsine, die mit Memnon verheiratet war. Sie war eine Frau von königlichen Geblüt. Angeblich ging Alexander auf Rat von Parmenion mit dieser Frau eine Beziehung ein. Aus dieser Verbindung „zur linken Hand“ stammt ein Sohn namens Herakles.
Die Schlacht bei Issos gehörte zu den großen Wendepunkten der griechischen Geschichte. Alexander fühlte sich nun als Rechtsnachfolger des Perserkönigs und rechtmäßiger Herr von Asien. Alexander war nun im Besitz der meisten Länder des Perserreiches, soweit sie sich diesseits des Euphrats befanden. Dareios fühlte sich hinter dem Euphrat in Sicherheit und war für Alexander im Moment nicht erreichbar.
Dieser Sieg machte einen gewaltigen Eindruck, besonders in Griechenland. Man musste Alexander gratulieren, wo man doch insgeheim mit einer Niederlage gerechnet hatte.
Bald erschienen Gesandte des Dareios. In einem Brief von König zu König bittet Dareios um die Freigabe seiner Familienangehörigen. Er bietet Frieden und ein Bündnis an. Alexander antwortet ebenfalls per Brief. Er berichtet vom Perserzug des Xerxes gegen Griechenland, von der Zerstörung der Akropolis und er behauptet, dass sein Vater Philipp durch Veranlassung der Perser ermordet worden sei. Alexander nennt sich selbst Herr von Asien. Der ganze Brief zeugt von Alexanders großem Selbstbewusstsein.“

(Dieser Text wurde von dem Reporter Paul Lübke auf der Seite "Alexander der Große" gespeichert.)                                            

   INTERVIEW mit Alexander dem Großen!!!

Reporter: Alexander wie fühlt man sich nach so einem glorreichem Sieg?
Alexander: Nun diesen Sieg habe ich nur meinem hervorragendem Heer zu verdanken und als Sieger fühlt man sich natürlich gut.
Reporter: Was sagt ihre Familie dazu?
Alexander: Sie freut sich und ist stolz auf mein Heer und mich.
Reporter: Können sie uns sagen wie viele ihrer Leute ungefähr gefallen sind?
Alexander: Ich weis nicht genau; aber wir trauern um jeden einzelnen!!
Reporter: Wie viel Geld wurde für die Versorgung des Heers gebraucht?
Alexander: Natürlich hat es eine Menge gekostet, aber Geld spielt für mich keine Rolle.
Hauptsache meinem Heer geht es gut!
Reporter: Hat es sie viel Überwindung gekostet diesen Krieg anzufangen?
Alexander: Ich habe nicht so darüber nachgedacht, es kam ganz spontan. Was sein muss, muss sein.
Reporter: Wir bedanken uns für dieses interessante Interview und wünschen ihnen noch viel Erfolg in ihrem weiteren Leben.
Alexander: Ich bedanke mich ebenfalls. Bis zum nächsten mal.

Wie spricht dieser Redakteur einen König an, der dabei ist die Welt zu erobern!!!!!!!! So kann man Fußballspieler interviewen!!

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wieso Dollar? hat es die damals gegeben???

News:
Claudiane Schifferus brach sich am letzten Samstag das rechte Bein. Als sie gerade die neuesten Markensandaletten von Marcosius Polos vorführte knickte sie um, stürzte vom Laufsteg und brach sich das Bein.  Zum Trost bekam sie die stylischen Sandaletten von Marcosius Polos persönlich geschenkt. 

Wo war das? welches Jahr? wer war noch dabei?

 


 

Lasch Sonja und Löchinger Sandra