Wohnen in Rom

zurück zur Startseite


Der Innenhof einer Villa


wohnen in einer Mietskaserne

Jede Wohnung hat einen Hausaltar


Kochen am offenen Feuer - in jeder Wohnung - Brandgefahr


Abschicken

Wie haben die gebaut?


Abschicken


Abschicken

Wie halten es die Römer mit der Statik?

HI!!! Ich muss ein Referat halten wie die Römer früher so gelebt haben! Habt ihr vielleicht ein paar Tips wie ich an noch mehr Informationen rankomme?


Abschicken

Wie war das mit den Möbeln?


Abschicken

Viel Spaß beim LEsen!!! Der Veranstalter der Spiele rührte schon Tage zuvor kräftig die Werbetrommel. Er ließ von Schreibern auf Hauswände und Grabsteine die Werbebotschaft malen und machte das Ereignis durch Ausrufer publik. Um mehr Zuschauer anzulocken, setzte er dem eigentlichen Programm täglich noch einen neuen Event auf. Am Tag vor den Kämpfen spendierte der Organisator den Gladiatoren ein üppiges Mahl mit allen erdenklichen Leckereien, auch das unter der Beobachtung der Zuschauer. Bei diesem Gelage schlugen sich die einen den Bauch voll, die anderen zügelten sich und hielten sich für das morgige Duell fit. Der Tag der Spiele begann mit einer Parade und einem Wagenumzug, bei dem die Kämpfer angeführt vom Veranstalter um die Arena marschierten, während Sklaven ihre schweren Rüstungen trugen.Dann stoppten sie vor der kaiserlichen Loge und riefen: "Ave, Imperator, morituri te salutant" ( Heil dir Imperator, die Todgeweihten grüßen dich). Nachdem den Zuschauern beim Kampf der paegniarii, Scheinkämpfer in inszenierten Duellen mit hölzernen Waffen oder stumpfen Schwertern, bei denen es noch kein Blutvergießen gab, "Lust auf mehr" gemacht worden war, wurden die Gladiatorenpaare ausgelost, um zu beweisen, dass alles mit rechten Dingen zuging. Außerdem wurden die Waffen von mehreren Prüfern eingehend gemustert. Die Kriegstrompete (Tuba) kündigte mit ihrem dumpfem Klang das erste Gefecht mit scharfen Waffen an. Auch der Kampf der beiden Gladiatoren wurde von schrillen Trompeten- und Hornstößen untermalt. Die Fechter wurden mit Peitschenhieben zusätzlich angestachelt, manchmal sogar mit glühenden Eisen. War ein Mann gefallen, erhoben die Herolde ihre Trompeten und die Zuschauer schrieen: "habet, hoc habet!" (Er hats, jetzt hat er's!). Konnte sich der Unterlegene noch bewegen, warf er sein Schild hin und erhob einen Finger der linken Hand als Zeichen, dass er um Vergebung bitte. Die Entscheidung über Leben und Tod lag rechtlich gesehen beim Veranstalter, kluge Organisatoren ließen jedoch das Publikum entscheiden. Streckte die Mehrheit der Zuschauer die Daumen nach oben, blieb der Gladiator am Leben, gingen die Daumen nach unten, versetzte ihm sein Gegner den Todesstoß. War der Kämpfer tot, wurde er weggetragen und afrikanische Sklaven harkten den blutbefleckten Sand glatt. Der Sieger eines Duells bekam einen Palmzweig, manchmal auch Geldbeträge. Herkunft der Spiele und der GladiatorenDas Wort Gladiator leitet sich vom lateinischen Wort gladius (= Schwert) ab und kennzeichnet somit eine mit einem römischen Kurzschwert kämpfende Person. Die Gladiatorenkämpfe waren für das römische Volk vor allem Kurzweil und Zeitvertreib. Für die Teilnehmer brachte der Gang in die Arena nicht selten die Entscheidung zwischen Leben und Tod.Obwohl uns diese Form der Spiele am besten durch die Römer überliefert wurde, so liegen deren Wurzeln tiefer. Bereits die Etrusker veranstalteten derartige Schaukämpfe aus religiösen Motiven. Die Seelen der Gefallenen sollten mit dem Blut der Feinde versöhnt werden. Diese Ausrichtung als Leichenspiele wurde dann auch von den Römern übernommen.In Krisenzeiten, als das republikanische Rom noch nahe Feinde bedrohten, wurden manchmal die Gladiatoren in einer Legion zusammengefasst und zum Kriegsdienst herangezogen. Traditionellerweise rekrutierten sich die Gladiatoren aus Kriegsgefangenen. Im Laufe der Zeit wurden auch Verbrecher wie Mörder, Räuber und Landesverräter in die Arena geschickt. Durch die Christenverfolgungen verstärkte sich der Zugang noch um deren Religionsangehörige.Durch die Expansion im Osten des Reiches gesellten sich auch immer mehr Sklaven zur Rekrutierungsbasis. Gerichte konnten Verbrecher ad gladium (zum Schwertkampf) und ad bestias (zu den Tierhetzen) verurteilen. In der Regel kam dies einem Todesurteil gleich. Besser erging es jenen, die ad ludum (für die Spiele) verurteilt wurden. Sie kamen in die Gladiatorenkasernen und bekamen die Chance auf eine solide Ausbildung zum Gladiator.Darüber hinaus gab es freie Bürger, zumeist Freigelassene, die die Tätigkeit eines Gladiators als Beruf ausübten. Als besonderes Spektakel galten Kämpfe unter Gladiatorinnen. Mitunter kam es vor, dass sich selbst angesehene Bürger als Gladiatoren betätigten. Dabei kam es aber jedes Mal zum Eklat. Trotz dieser Widersprüche standen selbst Kaiser, wie Gaius und Commodus, in der Arena. Die Gladiatoren waren beim Volk beliebt und Souvenirläden verkauften Messer, Lampen und Taschenspiegel mit ihren Kampfszenen. Zeichnungen und Malereien vom Treiben in der Arena schmückten manches Heim. Selbst nach ihrem Tod standen die Akteure noch hoch im Kurs. Manchen von ihnen wurden von reichen Gönnern (vor allem weiblichen Geschlechts) aufwendige Grabstelen gestiftet. GLADIATORENDie Gladiatorenspiele wurden von den Etruskern bei den Römern eingeführt. Das Wort Gladiator wurde von gladius=Schwert abgeleitet. Ursprünglich waren die Gladiatorenkämpfe ein "Gottesdienst", wo Menschen geopfert wurden. Die ersten Gladiatorenkämpfer (Auctorati) kämpften freiwillig gegen Geld. Später dann waren es Sklaven, Kriegsgefangene, Verbrecher und Christen. Sie wurden in Schulen zum blutrünstigen Töten gezwungenermaßen ausgebildet und es wurde darauf geachtet, dass niemand Selbstmord beging. Da harte Anforderungen an die Kämpfer gestellt wurden und sie sehr rau behandelt wurden, versuchten viele zu flüchten. Im Kampf gab es leicht- bis schwer bewaffnete Kämpfer. Es kämpften auch Amazonen (weibliche Kämpferinnen) , die, wenn sie Geschicklichkeit und Ausdauer bewiesen, sogar auch gegen Männer antreten durften. Später dann im Jahre 200 n. Chr. wurde es den Frauen verboten zu kämpfen.Die Kämpfe wurden größtenteils vom Publikum geleitet, denn man versuchte ihnen alles recht zu machen. Auf Kleidung und Sitzplätze wurde streng geachtet, die vornehmen Frauen und das gewöhnliche Volk wurde getrennt. Durch das Orchester wurden die Leute in Stimmung gebracht. Bei Sieg oder Niederlage grölte die Menge. Am Ende des Kampfes entschied das Volk per Handzeichen, ob der Unterlegene getötet oder am Leben gelassen werden soll. Arten von KämpfernDie Ausbildung wurde an verschiedenen Arten von Gladiatoren als Gegner vollzogen. Die ältesten unter ihnen wurden als Samniten bezeichnet, weil sie wie die Kriegsgefangenen der Samnitenkriege ausgerüstet waren. Hinzu kamen Thraker, benannt nach der Landschaft im nördlichen Griechenland, detto Gallier. Aus letzteren entwickelten sich die Murmillonen, die ihren Namen von ihrer Helmzier in der Gestalt eines mormylos (kleiner Fisch) herleiteten. Zu ihnen gesellten sich schliesslich noch die Netzfechter. Die Waffen Die Ausrüstung war von größter Wichtigkeit. Auf dem ersten Mosaik sehen wir zwei Gladiatoren in Tunika. Sie eröffneten üblicherweise die Spiele. Bewaffnet waren sie mit einem Kurzschwert, einem von einem Federbusch gekrönten Helm und einem Rundschild.

Auf dem zweiten Bild wird ein so genannter Retiarius, rechts, von einem Myrmillo besiegt. Die Retiarier waren beim Publikum sehr beliebt, weil sie mit Netz, Dreizack und Dolch kämpften. Sie trugen keinen Helm und kämpften immer gegen schwere Gladiatoren. Sie zählten zu den so genannten "Rennern". Der Myrmillo ähnelt dem Retiarius sehr.

Der Thraker auf dem letzten Mosaik, besiegt gerade einen Myrmillo. Er ist ausgestattet mit einem thrakischen Kurzschwert, einem rechteckigen Schild und den Beinschienen.

AusbildungGladiatoren wurden unter strengster Abschirmung von der Außenwelt in eigenen Schulen ausgebildet. Sie unterlagen einer ständigen gesundheitlichen Kontrolle. Derartige Schulen gab es neben Rom u.a. in Capua, Pompeii und Ravenna.Die Schule in Pompeji offenbart uns einen quadratischen Platz mit einer Seitenlänge von etwa 50 m und kleine 3 x 4 m messende fensterlose Unterkünfte im Untergeschoss. Die Fechtmeister wohnten hingegen im ersten Stück des Gebäudes.Es herrschte Zucht und Ordnung. Selbst bei kleinen Vergehen wurde der Betreffende in einen kleinen Raum gesperrt, in dem er nur liegen oder sitzen, jedoch nicht stehen konnte. Das Training selbst fand mit schwereren Waffen statt, als jene, die in der Arena verwendet wurden. Die Einstellung der Römer zu den KämpfenWenn man von Seneca absieht, so gab es in Rom kaum jemanden, der diese Spiele in ihrer ganzen Bandbreite verurteilte. Man zollte den Gladiatoren sogar Respekt für ihren Einsatz und ihren Todesmut. Viele gebildete Personen sahen in den Kämpfen eine hohe und edle Schule der Selbsterziehung, die eine körperliche Ertüchtigung fördern sollte.Diese Ansicht stellte aber nur eine Schutzbehauptung dar, um sich weiterhin an den Kämpfen erfreuen zu können. Vielmehr zeigte sich in den Spielen die Menschenverachtung gegenüber Unfreien und Sklaven jener Zeit. Die Notwendigkeit der Brutalität des Kampfes war allen Römern Gemeingut und darum ließen sich auch die Massen zu solch Begeisterungsstürmen hinreißen. Es ist dem sich immer weiter verbreitenden Christentum zu verdanken, dass sich die Einstellung der Bürger zu solchen Spielen im Laufe der letzten beiden Jahrhunderte des Römischen Reichs geändert hat. Kaiser Honorius erließ im Jahre 404 ein Verbot für Spiele jeglicher Art, die von einem Veranstalter gesponsert wurden. Der Circus Maximus zwischen den Hügeln Palatin und Aventin entstand schon zu Beginn des Römischen Reiches. Schon um 500 v. Chr. vergnügten sich hier die Zuschauer bei Schaukämpfen und Spielen. Diese Art der Unterhaltung und des Nervenkitzels fand bei den Römern immer mehr begeisterte Anhänger. Der Circus Maximus bekam eine immer prachtvollere Ausstattung und wurde mehrmals vergrößert. Schließlich fanden auf den Tribünen mehr als 250.000 Menschen Platz. Dass es den Besuchern im Circus allerdings nicht nur auf die Spiele ankam, berichtet Ovid: "Wenn im Circus Renntag ist, sei jedesmal zur Stelle! Denn weil der Raum viele Menschen fasst, ergibt sich hier manches Nette. Geheime Fingerzeichen brauchst du nicht zu verschicken, die Antwort fällt hier klarer aus, und ist kein bloßes Nicken. Setz dreist dich zu einer Dame -daran hindert dich niemand-, so dass ihre Seite möglichst eng neben deiner ist. Wenn sie abrückt, rück ihr nach! Die Bank hat schließlich ein Ende. Dort fällt sie dir spätestens in die Hände. Zum Zwiegespräch such dann irgendeinen Anlass ohne Zögern. Erzähle, wovon jeder heute spricht, das bringt euch ins Plaudern. Du kannst sie höflich bitten, dir einen Wettip zu geben. Dann setze, egal wer es ist, auf ihren Favoriten. Hinterher, wenn sich die Sieger im Festzug einreihen, dann Jubel der Frau Venus zu und zeig dich ihr ergeben..." Der Circus maximus hatte eine Länge von 600 m und eine Breite von 150 An der Westseite lagen die Boxen für die Gespanne, die careres, die anfangs aus Holz, später aus Tuffstein oder Marmor bestanden. Die Arena, ein sandiger Platz war vollständig eben. Der Sand hatte den Zweck, den Aufschlag der hufeisenlosen Pferde zu mildern. Durch die Mitte der Arena verlief eine Aufschüttung, die sie in zwei Bahnen teilte. Um diese spina herum mussten die Lenker ihre Rennwagen führen. An jedem ihrer Enden standen drei Malzeichen in Form eines Kegels aus vergoldeter Bronze (metae) zur deutlichen Markierung. Die Sitzreihen bestanden anfangs aus Holz. Dies war mit der Gefahr des Einsturzes verbunden. Später wurden für die Senatoren Steinplätze errichtet. Die Bodengänge des Untergeschosses dienten als Eingang, teilweise führten sie in Tabernen, in den Speisen, Getränke, Backwaren und Obst verkauft wurden. Auch Wahrsager und Astrologen boten sich hier an.

Die Arenen Ursprünglich fanden die Gladiatorenspiele nicht in solch prächtigen Bauten wie dem Kolosseum statt, sondern wurden auf einem beliebigen öffentlichen Platz der Stadt ausgetragen. Erst in der Kaiserzeit pflegte man sich in riesigen Amphitheatern niederzumetzeln. Diese waren nach einem einfachen Schema aufgebaut: Der Mittelpunkt eines Amphitheaters war die Arena, ein ovaler Sandplatz auf dem dieGladiatoren um ihr Leben kämpften. Der Sand saugte das reichlich geflossene Blut auf. Die Kaiser Caligula und Nero bevorzugten bunt gefärbten Staub. Um das Schlachtfeld herum waren nach außen treppenförmig ansteigende Zuschauerränge hochgezogen worden. Das erste feste Amphitheater stand nicht in Rom, sonder in Pompeji, der Stadt, deren Schicksal der Vesuv sein sollte. Möglicherweise gab es noch eine ältere Arena in Capua, dem römischen Gladiatorenzentrum. Die Anlage die 80 v. Chr. entstanden war, hatte immerhin 20000 Sitzplätze, eine gewaltige Zahl für eine Stadt dieser Größenordnung. Die Arena war tief in den Erdboden eingegraben, ähnlich wie in früheren Zeiten natürliche Vertiefungen zum Zwecke der Schaukämpfe verwendet wurden. Erst ein halbes Jahrhundert später wurden vergleichbare Bauten in Rom errichtet. Im Zentrum der damaligen Welt wurden Duelle zuerst auf Marktplätzen und dann auf dem Forum Romanum ausgetragen, zeitweilig wurden dort auch Gerüste für Zuschauer errichtet. Im Jahre 53 v Chr. wurde von dem jungen Politiker GaiusScribonius Curio eine Arena aus Holz aufgebaut. Amphitheater aus Holz waren bei einem Brand eine Todesfalle für Zuschauer und Gladiatoren gleichermaßen. In einzelnen Fällen brach das Amphitheater sogar zusammen. Im Jahre 27 v. Chr. passierte eine solche Katastrophe: Ein gewisser Freigelassener Atilius hatte in einer Stadt nördlich von Rom ein Amphitheater aus Holz errichten lassen, aber ohne einen festen Untergrund für das Fundament zu suchen und ohne den Holzbau mit starken Verbindungsklammern zu sichern. Abertausende Zuschauer strömten herbei, so etwas bekam man ja nicht alle Tage geboten und Rom war nicht weit. Das überfüllte Bauwerk stürzte in sich zusammen, 50000 Menschen wurden verletzt oder getötet.

Der Name des Kolosseums war ursprünglich kein Hinweis auf die gewaltigen Ausmaße des Gebäudes. Das Amphitheatrum Flavium, so der eigentliche Name, wurde vielmehr im Volksmund so genannt, weil es sich direkt neben einer Kolossalstatue des Nero befand. Diese war 34 Meter hoch und mit Bronze verkleidet und stand schon vor Baubeginn an dieser Stelle. Unter Kaiser Hadrian gelang das Kunststück, die Statue stehend zu verrücken, als man den Tempel der Venus und der Roma bauen wollte. Sie wechselte mehrfach ihr Gesicht, von Nero wurde sie zu einem Sonnengott und später dann zu Kaiser Commodus. Der Sockel verschwand erst auf Befehl Mussolinis unter Via dei Fori Imperiali (siehe Kaiserforen), wurde aber inzwischen wieder ausgegraben. Das Kolosseum ist mit 527 Metern Umfang und einer Höhe von 54 Metern das größte dieser Art. 73 n. Chr. begann der Bau im Auftrag des Kaisers Vespasian (aus dem Geschlecht der flavii).

Als Standort wurde ein künstlicher See im Palast des Nero (domus aurea) gewählt, in den ein 13 Meter dickes Betonfundament gegossen wurde. 40.000 Sklaven stellten den ellipsenförmigen Bau (Achsenlänge 188 zu 156 Meter) unter Verwendung von ca. 100.000 Kubikmetern Travertin und 300 Tonnen Eisen fertig. Die aus Tivoli stammenden Travertinblöcke wurden nicht vermauert. Um möglichst vielen Zuschauern einen guten Blick zu gewähren, wurden die Sitzreihen fast übereinander gebaut. Um Drängeleien zu vermeiden, gab es 80 Eingänge, die die 50 bis 75.000 Zuschauer über ein System von Gängen und Treppen zu ihren nummerierten Plätzen führten. In wenigen Minuten konnte man das Theater so leeren oder füllen. Die Aufgänge und Bogenreihen sind bis heute teilweise gut erhalten. Die vielen Bögen lassen die enormen Steinmassen fast gewichtlos erscheinen. Zum gleichen Zweck verwendete man unten große dorische, in der Mitte leichtere ionische und oben korinthische Säulen. Am oberen Rand ragen Stützsteine aus der Mauer. Auf diese waren insgesamt 240 Holzbalken gestellt, über die mittels eines Systems aus Seilzügen und Winden ein Sonnensegel gespannt werden konnte. In der Antike galt Blässe als vornehm, denn nur Sklaven und sozial schlechter gestellte mussten in der Sonne schuften Im Jahre 80 n. Chr. eröffnete Kaiser Titus das Kolosseum: Ein gewaltiges Bauwerk, dessen äußere Weite 187x155 Meter beträgt und 45000 Sitz- sowie 5000 Stehplätze bot. Die Zuschauer erreichten ihre Plätze über 76 Bogengängen, die die Außenmauern durchbrachen, zwei andere waren für den Kaiser und zwei weitere für die Gladiatorenprozessionen reserviert. Unter der Arena befand sich ein Netz von Gängen für Bühneneinrichtungen, Tierkäfige und Speicherräume.

Kolosseum in Zahlen Höhe (außen): Tiefe des Fundaments (röm. Beton): Durchmesser der Ellipse (außen): Durchmesser der Ellipse (innen):Neigung des Zuschauerraum:Sitzplatzreihen:Sitzplätze:Stehplätze:Travertinblöcke (verbaut):Beton: 48,5 m 12 m188 m156 m37°505000010000100000 m³ ; 300 t230000 m³ ; 414000 t; Vergleich: Kosten Damals - HeuteKolosseum: 100000 m³ Travertin(Materialpreis): 120.000.000 DM Arbeitslohn bei 400.000 Standartblöcken: 1.856.000.000 DM für Sonderformate: 1.000.000.000 DM Transportkosten (Tibur-Rom): 187.000.000 DM Betonfundament: 55.200.000 DM übrige Betonarbeiten: 4.800.000 DM Statuenschmuck: 3.200.000 DM Sonstiges (Sonnensegel, Verwaltung,....): 4.000.000.000 DM Summe: 7.226.200.000 DM .D.h.: ein Sitzplatz kostete 144.524 DMOlympiastadion in MünchenKosten: 260.000.000 DMD.h.: ein Sitzplatz kostete 3757 DM (69200 Plätze) Material und StilEs wurden 3 verschiedene Baustile verwendet:1. Geschoss: dorisch2. Geschoss: ionisch3. Geschoss: korinthisch4. Geschoss: korinthisch Material:-Römischer Betoncaementum (Zuschlagsstoff)+materia (Mörtel)=opus caementum (Beton)-Marmor-Ziegel-Travertin Die Gladiatorenspiele "Als Gladiatoren fochten nicht nur Sklaven und Kriegsgefangene, sondern häufig Verbrecher, die auf Grund der verschiedensten Vergehen in die Arena verurteilt waren, bekanntlich auch sehr viele Christen, andererseits jedoch selbst freie Bürger, gescheiterte Existenzen und schließlich einzelne Mitglieder der Führungsschicht, welche die exzessiven Erregungen einer solchen Form der Existenz der Monotonie ihres Daseins vorzogen. Die freiwilligen Gladiatoren legten einen Eid darauf ab, sich 'mit Ruten hauen, mit Feuer brennen und mit Eisen töten zu lassen'. Das Gladiatorenwesen war umfassend organisiert. Spezielle Unternehmer (der lanista) unterhielten Gladiatorenfamilien, sorgten für Nachschub, ließen die Männer ausbilden, verpachteten und verkauften sie wieder. Sie übernahmen vor allem in den kleineren Städten des Imperiums im Auftrag der Magistrate die Ausrichtung der Spiele. Training und Ausbildung der Gladiatoren erfolgten in besonderen Schulen, von denen diejenige in Capua durch den Ausbruch des Spartacus weithin berühmt wurde. Unter dem Principat gab es in Rom selbst, wo die Haltung der Gladiatoren nun vom princeps monopolisiert wurde - nach Neros Tod wechselten hier 2.000 Gladiatoren den Herrn -, drei Gladiatorenschulen, deren größte (Ludus magnus) in der Gegend der Via Labicana teilweise wieder ausgegraben worden ist. Die Schulen verfügten nicht nur über einen ausgedehnten technischen Apparat und über erfahrene Fechtmeister, sondern ebenso über gute Masseure und qualifizierte Ärzte. Je nach Bewaffnung und Kampfweise wurden verschiedene Gladiatorengattungen unterschieden, wobei diese Kategorien zum Teil von typisch 'nationalen' Bewaffnungsarten ehemaliger Kriegsgefangener ausgingen. ... Die Gladiatorenkämpfe selbst, die sich oft tagelang hinzogen, wurden in der Regel durch Scheinfechter (paegniarii) eröffnet und durch Vorkämpfer (lusorii), die lediglich mit hölzernen Waffen aufeinander losgingen. Erst danach kämpften die Gladiatoren in den verschiedensten Zusammenstellungen. Sie kämpften unter oft frenetischer Anfeuerung und inmitten einer wahren Massenhysterie. Sie kämpften so lange, bis einer der Partner getötet oder zumindest schwer verletzt war, so daß er aufgeben mußte. Dann forderte die Menge durch Tücherschwenken oder erhobene Daumen die Begnadigung, oder, nicht selten, durch gesenkte Daumen den Tod. Die Entscheidung darüber fällte jedoch stets der Präsident des Spiels, der Magistrat, der es veranstaltete, oder der princeps. Er beschenkte auch die Sieger mit goldenen Schalen, Kronen und Goldstücken, außerdem erhielt der Sieger einen Palmzweig. Die Masse der Zuschauer wurde in einen wahren Blutrausch versetzt. Seneca berichtet, zu welchen Szenen es selbst in der 'ruhigeren' Zeit der Mittagspause kam, wenn die großen Schaukämpfe lediglich überbrückt werden sollten und nur ein Teil der Besucher anwesend war: 'Durch Zufall geriet ich in eine Mittagsvorstellung. Ich erwartete harmlose Spiele, allerlei Scherze, kurz, eine Erheiterung, die die Menschen nach dem Anblick von Menschenblut wieder beruhigt - das Gegenteil trat ein. Alle vorigen Kämpfe waren dagegen sanfte Barmherzigkeit: kein bißchen Scherz, der reine Menschenmord! Nichts, womit sich die Kämpfer schützen können. Jedem Hieb am ganzen Körper ausgesetzt, führen sie selbst keinen vergeblich. Das liebt die Masse mehr als die paarweisen, kunstgerechten, sonst immer verlangten Gladiatorenkämpfe. Warum auch nicht? Kein Helm, kein Schild fängt den Schwertstreich auf. Wozu noch Schutz? Wozu Fechtkunst? All das verzögert ja nur den Tod. Morgens wirft man den Löwen und Bären Menschen vor, mittags den Zuschauern. Die Mörder wünscht man weiteren Mördern vorgeworfen zu sehen, den Sieger spart man auf für neues Gemetzel: das Ende der Kämpfer ist immer der Tod. Feuer und Schwert regieren. So geht's dort zu, bis die Arena 'leer' ist. 'Aber er hat doch einen Raub begangen, einen Menschen umgebracht.' Gut und schön: ist er ein Mörder, so hat er sein Schicksal verdient. Aber - Unseliger! - was gibt dir das Recht, dabei zuzuschauen? 'Töte, schlag zu, verbrenne ihn! Warum stürzt er sich so angstvoll gegen das Schwert? Warum haut er auf den anderen so zaghaft ein? Warum stirbt er so ungern? Man schlage sie, bis sie sich gegenseitig verwunden! Brust an Brust, und nackt die Brust - so sollen sie beide den Schwertstößen des Gegners sich bieten! Aber es ist doch Pause! 'So soll man derweile den Menschen die Kehle durchschneiden, damit wenigstens etwas geschieht!' (Seneca, Briefe an Lucilius 7, 3 ff. - Übersetzung E. Glaser-Gerhard) Auch die Massierung der Kämpfe stumpfte schließlich ab. So gingen schon Caesar und Augustus dazu über, 'Naumachien' zu veranstalten, die den Einsatz großer Gladiatorentruppen in Seeschlachten boten, welche in der Regel historisch drapiert waren, zum Beispiel den Kampf griechischer gegen persische Schiffe zeigten. Das non plus ultra in dieser Beziehung bescherte die Naumachie des Claudius im Jahre 52 n. Chr. auf dem Fucinersee, als zwei Flotten mit jeweils 19.000 Mann gegeneinander fochten. Auch Domitian präsentierte Spiele dieser Art. Amphitheater für Gladiatorenkämpfe und Tierhetzen gab es in der ganzen römischen Welt. Das älteste (80 v. Chr.) stammt aus Pompeji; es bot nach mehreren Erweiterungen zuletzt 20.000 Sitzplätze, mehr, als die Stadt wohl überhaupt Einwohner hatte. Über 70 solcher Theater sind aus allen Teilen des Imperiums bekannt ..." [1] Kampfszene [2]

Zum Ursprung der Gladiatorenspiele "Die Gladiatorenspiele hatten einst sehr bescheiden begonnen. Im Jahre 264 v. Chr. ließen die Söhne des D. Iunius Brutus Pera auf dem römischen Ochsenmarkt im Zusammenhang mit dem Begräbnis ihres Vaters drei Gladiatorenpaare gegeneinander fechten. Gemäß einer vor allem in Etrurien [3] und Kampanien verbreiteten Sitte handelte es sich zunächst stets um Spiele zu Ehren eines Verstorbenen, dem nach den alten Vorstellungen das vergossene Blut zugutekommen sollte. [4] Der christliche Rhetor Tertullian [5] hat später Zusammenhänge und Entwicklung so beschrieben: 'Was den Verstorbenen geopfert wurde, das sah man als einen Totendienst an ... Totenspende (munus) wird es genannt von dem Dienst ... Einen Dienst aber glaubten die Alten durch diese Spiele den Toten zu erweisen, nachdem sie den Charakter derselben gemildert hatten durch eine gelindere Art von Grausamkeit. Früher kaufte und opferte man bei den Leichenbegängnissen Gefangene oder böse Sklaven, weil man glaubte, die Geister der Toten durch Menschenblut zu versöhnen. Später zog man es vor, diese Ruchlosigkeit zu einer Ergötzlichkeit zu gestalten. Und so wurden Leute, die man beschafft hatte, bloß um zu lernen, wie man sich müsse totschlagen lassen, in dem Gebrauch der Waffen unterrichtet, so gut wie es damals ging, und dann alsbald am festgesetzten Tage der Totenopfer bei den Grabhügeln verwendet. So tröstete man sich über den Tod durch Morde.' (Tertullian, Über die Schauspiele, 12 - Übersetzung K. Kellner) Auch hier <wie bei den Tierhetzen> erweiterten sich die Zahl der Teilnehmer und die Dauer der Kämpfe ständig, der religiöse Zusammenhang ging verloren; die Kämpfe wurden schließlich zur Unterhaltung in ihrer brutalsten Form ... Im Jahre 174 v. Chr. ließ der Philhellene T. Quinctius Flamininus bei den Spielen zu Ehren seines Vater bereits 74 Gladiatoren auftreten. 105 v. Chr. gaben erstmals römische Konsuln in staatlichem Auftrag Gladiatorenspiele, Caesar ließ als Ädil im Jahre 65 v. Chr. schon 320 Paare kämpfen, Titus anläßlich der Eröffnung des Amphitheatrum Flavium im Jahre 80 n. Chr. bereits viele tausende, Trajan zwischen 106 und 114 n. Chr. angeblich rund 23.000 Mann. Und trotz aller Bemühungen des Christentums gingen die Gladiatorenkämpfe in Rom bis zum Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. weiter." [6] Die Tierhetzen "Die erste überlieferte Tierhetze fand in Rom bereits im Jahr 186 v. Chr. unter M. Fulvius Nobilior statt. Die Veranstaltungen wurden anfangs häufig im Circus maximus abgehalten. Seltene und exotische Tiere sind dabei nicht nur vorgeführt worden, man ließ sie gegeneinander in den verschiedensten Paarungen kämpfen, häufig jedoch auch gegen Menschen. In den Spielen des Pompeius' und Caesars wurden bereits Hunderte von Löwen erlegt, in den insgesamt 26 Hetzen, die Augustus gab, etwa 3.500 afrikanische Tiere getötet, bei den Spielen Trajans im Jahre 107 n. Chr. insgesamt rund 11.000 Stück Wild abgeschlachtet. Ihren bizarren Höhepunkt erreichten die Tierhetzen unter dem krankhaften Commodus [7], der an einem Tag fünf Nilpferde mit eigener Hand tötete, an anderen dann auch noch 2 Elefanten, mehrere Nashörner und eine Giraffe." [8] Gladiatoren Gladiatoren haben einen religiösen Ursprung. Bei den Etruskern und im frühen Rom wurden diese Kämpfe als TOTENOPFER ausgetragen. Es ging bei Gladiatorenkämpfe meist um Leben oder Tod . Gladiatoren waren meist Sklaven oder Verbrecher. Oft konnten sich die Gladiatoren auch die Freiheit erkämpfen. Es gab verschiedene Kampfrüstungen. Es gab Netzkämpfer, sie trugen einen Dreizack und einen Netz. Sie hatten keine Schutzkleidung. Wenn sie also ihr Netz verloren, waren sie ihrem Gegner unterlegen. Es gab auch Gladiatoren, die mit Schwerter und Schild kämpften. Sie hatten oft Helme, die ihren Kopf schützten, aber die Sicht behinderte. Die Gladiatoren waren an verletzlichen Körperstellen, wie Magengegend, ungeschützt

(Circus Maximus)

Wagenrennen An einem Tag wurden über 100 Wagenrennen durchgeführt. Der Eintritt war für alle frei und für jeden gab es kostenlos Brot. Meist schauten über tausend Leute die Wagenrennen an und wetteten auf die Sieger. Als Startzeichen wurde ein weißes Tuch auf den Boden geworfen. Meist waren die Wagenlenker auch Sklaven die sich aber Erfolg frei kaufen konnten. Die Wagenlenker müssen ihr Gespanne siebenmal um die Wendesäule jagen. Dort war es sehr gefährlich, denn die Gespanne kamen sich dort in die Quere. Meist waren die Wagen auch etwas für die Augen, denn sie waren reich geschmückt. Die Rennen wurden eigentlich für die Götter veranstaltet

Panem et Circenses - Brot und Spiele Die Circusspiele waren neben den Gladiatorenspielen auch sehr beliebt. Sie wurden in Rom im Circus Maximus, in Byzanz im Hippodrom aber auch in anderen Städten des Reiches ausgetragen. Der Circus Maximus bot 200.000 Menschen einen Platz. Bei den Circusspielen gab es Zwei-, Drei- und Viergespanne. Die Circusspiele der Antike kann man heute mit einem Formel-1 Rennen vergleichen. Die Lenker mussten sich auf solche Rennen stark konzentrieren, denn wenn sie ein Pferd nicht im Griff hatten bestand die Gefahr, dass sie samt des Wagens an einer Mauer zerschellten. Da die Circusspiele im Osten des Reiches sehr beliebt waren, entstanden dort Parteien, die wie heute im Fußball sich gegenseitig die besten Lenker und Pferde abkauften. Aber die Anhänger der Parteien interessierte es nicht, wie schnell die Pferde waren, oder wie gut der Lenker lenken konnte, sondern fast nur noch, ob die eigene Farbe verliert oder gewinnt. Die schnellsten Pferde wurden sehr sorgfältig behandelt.Die Wagenlenker fuhren mit ihren Wagen immer um eine Spina herum. Die Runde wurden im Circus Maximus zuerst mit versteinerten Eiern, später mit bronzene Delphinen gezählt. Die Gladiatorenspiele in Rom gab es erst seit dem 3. Jahrhundert vor Christus. Die Römer übernahmen diesen Brauch von den Etrusker, aber nicht als Gemetzel für das Volk sondern als Leichenspiel für die vornehmen und reichen Römer. Später, als Rom immer mehr Gebiete eroberte und damit Sklaven und Kriegsgefangene erhielt, entwickelte sich diese Spiel zum Kult. Tausende Menschen stürmten in die Amphitheater, um das grausame Abschlachten von Sklaven, Gefangenen, Verbrechern oder auch von Freiwilligen, die sich Ruhm und Reichtum erhofften, zu sehen. In Rom diente bis zum Bau des Kolosseums das Forum Romanum als Schauspielstätte. Die Spiele wurden dann von Politikern aus der eigenen Tasche finanziert, da diese sich erhofften, durch solche Spiele bei der nächsten Wahl mehr Stimmen zu bekommen. Das erste Amphitheater wurde im Jahre 29. v. Chr. auf dem Marsfeld in Rom errichtet. In diesem wurden dann Tierhetzen, Kämpfe zwischen Menschen und auch Kämpfe zwischen Menschen und Tieren ausgetragen. Da die römische Bevölkerung sich immer mehr nach solchen Spielen sehnte, ließ Kaiser Vespasian (R. 69-79) das Kolosseum erbauen, welches im Jahre 80 n. Chr. entgültig fertiggestellt wurde. Die Einweihungsfeier unter dem Kaiser Titus dauerte 100 Tage lang. Mit seinen 50.000 Plätzen war das Kolosseum die größte Kampfstätte im ganzen Römischen Reich. Im diesem wurden dann sowohl die schon obengenannten Kämpfe zwischen Tieren und Menschen als auch Theaterstücke aus der Mythologie, die auch oft pervers und anstößig waren, ausgetragen. Die Gladiatoren, für die extra eine Schule mit unterirdischer Verbindung zum Kolosseum gebaut worden war, wurden aufwendig ausgebildet und mussten schwören „sich mit Ruten hauen, mit Feuer brennen und mit Eisen töten zulassen“. Als die Gladiatoren das Kolosseum betraten, mussten sie den Kaiser begrüßen, indem sie sagten: „Heil dir Imperator, die zum Tode gehen grüßen dich!“ .Kaiser Claudius (R.41-54 n. Chr.) antwortete auf diesen Satz einst: „Oder auch nicht“. Die Gladiatoren glaubten an Begnadigung und wollten deshalb nicht kämpfen. Nach langem Überlegen beschloss Claudius selbst die Gladiatoren in das Gefecht zu treiben. Der Besuch im Kolosseum war für die meisten Besucher angenehm, da sie ja von dem Kaiser Brot und Getränke erhielten. Diejenigen, die in der Nähe des Kaisers über die Spiele klagten, wurden kurzerhand in eine Rüstung gesteckt und mussten mitkämpfen.Nach der Einführung des Christentums wurden die so beliebten Spiele von Kaiser Constantin (R. 306-337) verboten. Diejenigen, die nun zum Tode verurteilt wurden, mussten im Bergwerk arbeiten. Diese Strafe war gewiss nicht weniger hart als die Spiele. Es dauerte aber noch Jahrzehnte, bis unter Kaiser Valentinian III. (R. 425-455) diese Spiele entgültig verboten wurden. Zwei außergewöhnliche Kaiser Kaiser Caligula (R. 37-41 n.Chr.) war ein richtiger Pferdefanatiker. Seinem Lieblingspferd ´Incitatus` erbaute er einen Stall aus Marmor mit einer Krippe aus Elfenbein. Gelegentlich ließ er es an der Tafel mitessen. Am Tag vor dem großen Rennen mussten Soldaten das Tier bewachen. In Rom herrschte das Gerücht, dass er das Pferd zum Konsul ernennen wolle. Selbst Kaiser Commodus (R. 180-192 n.Chr.) kämpfte als Herkules verkleidet im Kolosseum mit. Dort erlegte er mit der Herkuleskeule Menschen in Tierkostümen und auch richtige Tiere. Schon als Kind wurde er gehasst. Er befahl einem Sklaven den Bademeister zu verbrennen, da sein Bad zu kalt war. Letztendlich wurde er von Laetas und seiner eigenen Geliebten Marcia vergiftet und wurde noch bevor das Gift wirkte von seinem Sklaven Narcissus im Bade erwürgt.




Abschicken


Abschicken

Könnt ihr beschreiben wie das wohnen in einer Mietskaserne ist


Abschicken

Gab es bei den Römern einen Bademeister in den Thermen,und welches Personal war da ???Wir müssen nämlich ein Referrat darüber schreiben.


Abschicken

Was ist alles in einer Mietskaserne zu sehen?


Abschicken


Abschicken

lallala


Abschicken

Wie sah eine Villa von innen aus?


Abschicken

Ich hätte gerne mehr darüber erfahren, wie man im alten Rom mit körperlich, bzw geistig Behinderten umgegangen ist.


Abschicken

Was beteutet das Bild oben rechts??????


Abschicken

Ich muss einen Vortrag zum Thema Unterschiede der Wohnung der reichen und armen! Irgend welche Tipps???


Abschicken

Was sind die Zahlen im 1. Bild?


Abschicken

Kurze Texte über das Leben und Wohnen un Rom


Abschicken


Abschicken

Wie mussen rausfinden wie die stad rom aussich früher


Abschicken

hallo hallo hallo


Abschicken

was hatten die römer für wohnungen


Abschicken

Locdyxksdkfc


Abschicken