Lebenslauf Heinrich Brünings
1885
26. November: Heinrich Brüning wird als Sohn eines Essigfabrikanten und Weinhändlers in Münster geboren.
1904
Nach dem Abitur nimmt Brüning das Studium der Geschichte, Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaft in München und Straßburg auf.
1915-1918
Am Ersten Weltkrieg nimmt Brüning als Kriegsfreiwilliger teil und erlangt Offiziersrang.
1920-1930
Geschäftsführer des Christlichen Deutschen Gewerkschaftsbunds.
1924-1933
Reichstagsabgeordneter für die Zentrumspartei.
1929
5. Dezember: Er wird zum Fraktionsvorsitzenden der Zentrumspartei im Reichstag gewählt.
1930
30. März: Nach dem Sturz der von Hermann Müller geführten großen Koalition wird Brüning Reichskanzler.
1931
9. Oktober: Brüning übernimmt zusätzlich das Amt des Außenministers.

1932
         
30.Mai: Hindenburg verliert das Vertrauen   
          in Brüning und lässt ihn fallen. 
          Brüning  muss daraufhin zurücktreten.

1933
       
   6.Mai bis 5.Juli: Brüning bleibt bis zu
          deren Selbstauflösung Vorsitzender der 
          Zentrumspartei.

1934
          Er entgeht einer Verhaftung durch eine 
          Flucht in die Niederlande und siedelt 
          nach Amerika über

1970
          30.März: Heinrich Brüning stirbt in 
          Norwich (USA).
          Kurz nach seinem Tod erscheinen die
          "Memoiren 1918-1934".

 

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