115 - 80  Berühmte Römer der Revolutionszeit
Spartacus

 

 

 


Cicero
*3.1.106 v.Ch. in Arpinum
+7.12.43 v.Ch. in Formiae

 

 


Catilina
108- 62 v. Chr

 

 


Pompejus



Caesar
100 bis 44 v. C.


 

 

Vercengetorix

Gelebt von: ?

bis: 46 v.Chr.

 
Er war ein Sklave aus Thrakien und der Anführer des größten antiken Sklavenaufstandes, der von 74-71 v. Chr. gegen die Römer stattfand und an dem mehr als 60000 Sklaven und arme Freie teilnahmen. Erv  floh aus einer Gladiatorenschule und sammelte eine große Schar um sich. Nach fünf glänzenden Siegen über die römischen Legionen verlor er die entscheidende Schlacht gegen Crassus, in der auch Spartakus  seinen Tod fand (71 v. Chr.).

Cicero , Marcus Tullius , war römischer Redner, Politiker und Schriftsteller. Seinen ersten Erfolg hatte er nach sorgfältiger Ausbildung als Anwalt in Rom. Er stammte aus der zweiten Steuerklasse (=Gruppe der Ritter). Er war sehr ehrgeizig. Seine politische Karriere fürderte er durch seine Reden, in denen er seine Gegener fertigmachte. Sein Hauptfeind war Catilina. Unter dem ersten Triumvirat konnte er keine karriere machen. Im Bürgerkrieg nach Caesars Tod stellte er sich auf die falsche Seite und wurde von seinem Feind Marcus Antonius getötet. Seine abgehackten Hände ließ dieseer an der Stelle, wo er seine Hetzreden gehalten hatte am Rednerpult festnageln.


Catilina , Lucius Sergius, römischer Adeliger, stiftete nach seiner Zurückweisung vom Konsulat zum Sturz der Senatsherrschaft die Catiliarischen Verschwörung an. Von Cicero wurde er 63 v. Chr. in den Catilinarischen Reden angeklagt, mußte Rom verlassen und fiel bei Pistoria ( Pistonia).


Cäsar wurde 100v. Chr. in einer verarmten patrizischen Familie geboren  geboren. Da er entfernt mit Marius verwant war, hatte er sozusagen die Führerschaft der Popularenpartei geerbt.
Der Senat behinderte deswegen seine polititische Ämterlaufbahn. Caesar schloss sich mit den ebenso vom Senat ausgegrenzten  Politikern Pompejus und Crassus zusammen (=1. Triumvirat) und errang so die politische Macht. Die drei teilten das Römische Reich auf. Von seinem Teil begann Caesar den Krieg gegen Gallien. Er besiegte es und unterwarf es für Rom. Gallien wurde zur Provinz Roms.

Cäsar hatte sich mit diesem Feldzug ein Heer geschaffen. Der Senat forderte aber die Freilassung seiner untergebenen Soldaten. Cäsar weigerte sich und zog mit seinem Heer nach Rom. Es folgte ein Bürgerkrieg, in dem sich der Senat aus Italien zurückziehen musste. 48 v. Chr. wurde  das Heer des Senates geschlagen. Manche freiheitlich gesinnten Männer nahmen aber an, dass Cäsar das Königtum in Rom wieder herstellen wollte und brachten ihn im Jahre 44v. Chr. um.


 

Keltenfürst aus dem Stamm der Arvener, leitete 52 v.Chr. die letzte große Erhebung der Gallier gegen Caesar im Gallischen Krieg. Nach anfänglichen Erfolgen ( Gergovia ) wurde er von Caesar in Alesia eingeschlossen, zur Übergabe gezwungen und nach Caesars Triumph über Gallien in nRom hingerichtet.