Lexikon der Fachbegriffe aus der Römischen Geschichte

 

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- A >

 

Adoptivkaiser            Die Römer führten die Adoption als Auswahlverfahren für die Thronfolge bei Herrscher ein. Der Monarch adoptierte (= nahm jemanden als Sohn an) den seiner Meinung nach bestgeeigneten Kandidaten und ernannte ihn damit zum Nachfolger.

Alltag der Römer dieser Link würde auf ein Projekt einer anderen Klasse führen mit einer PowerPoint-Präsentation, die leider hier nicht funktioniert

Aquaedukt: . Es war eine Wasserleitung.. Mit diesen Bauwerken wurde Wasser in die Städte gebracht. Da man nicht über Pumpen verfügte, musste das Wasser durch natürliches Gefälle in offenen Rinnen (ca 2 Meter breit , 1 Meter tief) in die Stadt laufen. Mit Aquaedukten überbrückten die Römer Täler und durchstachen mit Tunneln Berge. Das längste Aquaedukt lieferte aus den Bergen östlich von Rom über 56 km Wasser.

Arena: Die Arena ist ein runder Platzoder ein Stadion, wo Kämpfe zwischen Gladiatoren oder mit wilden Tieren stattfanden. Die größte Arena war das Collosseum in Rom für fast 70 000 Zuschauer. Heute noch sieht man Arenen als typische Bauwerke der Römerzeit (z.B. in Verona oder Arles, wo Theateraufführungen bis heute stattfinden).

Auguren (=Wahrsager) sagten die Zukunft voraus, indem sie Innereien aus Tieren holten oder die Natur beobachten. Sie beantworteten Fragen wie zum Beispiel: "werden wir die Schlacht gewinnen?" Dieser Brauch hieß Auspizien. Es ging im Prinzip um die Vorhersage der Zukunft!

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- B >

Baalkult Baal wurde in Syrien als Gott verehrt, Er wurde mit der Sonne identfiziert. Das Hauptheiligtum war der Ort Baalbek im heutigen Libanon. Diesem Gott wurden auch neben sach- und Tieropfern - wenn auch selten - Menschenopfer gebracht Weil Syrer sich in der Weltstadt Rom niederließen, kam diese Religion zu den Römern. Die Römer dachten sich: viel hilft viel. Deshalb gliederten sie alle Götter in ihren Glauben ein. Der in Syrien geborene Kaiser Elagabal machte diesen Kult während seiner Regierugszeit zum Staatskult.

Bürgerkrieg Ein Bürgerkrieg ist, wenn sich verschiedene Gruppen Bürger untereinander bekriegen. Meistens sind die Faktoren, aus denen sich der Bürgerkrieg bildet, Uneinigkeit und Unterdrückung einer Bürgergruppe.

Bundesgenossenkrieg
Der Aufstand der Italiker gegen Rom 91-89 v.Chr. Die Ursachen dafür waren: Die Herrschaft Roms wurde immer drückender und die Sozii kamen sich zurückgesetzt vor. Besonders seit die entsprechende römische Schicht der Ritter erhebliche wirtschaftliche Vorteile (Verpachtung von Einnahmen aus Steuern der Provunzenn) errungen hatte. Nachdem M. Livius Drusus, ein Fürsprecher der Bundesgenossen (=socii) in Rom ermordet wurde, kam es zum Aufstand. Zentren des Aufstands waren die Marser und ihre Nachbarn in Mittelitalien, die Samniten und die Lukaner. Etrusker und Umbrer standen zunächst abseits. Rom kam in große Not und konnte sich nur schwer retten. Am Scluss versprachen die Römer denen, die sich wieder unterwerfen wollten das Bürgerrecht der Römer. Viele unterwarfen sich, die anderen wurden besiegt. Später erhielten alle Italiker das Bürgerrecht Roms. In der Kaiserzeit erhileten sogar alle Bewohner des Reichs, auch der Provinzen das Bürgerrecht.

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- C >

Caesar

Caligula

Censor   Der Censor war ein Beamter im republikanischen Rom, der wohl seit dem 5.Jh. v.Chr. (443?) für die Vermögensschätzung und damit die Eingruppierung in die Steuerklassen, die sittliche Überwachung der Bürger, die Verpachtung öffentlicher Einkünfte und öffentliches Eigentums, die Vergabe öffentlicher Arbeiten zuständig war. Jeweils zwei Censoren wurden für maximal 18 Monate gewählt. Der heutige Begriff Zensur (= Überwachung und Kontrolle durch den Staat) kommt von diesem Amt.

Claudius - Crassus -

Christenverfolgungen Die Christen breiteten sich ab 50 n.C. im gesamten Römischen Reich aus. Sie galten am Anfang als Geheimsekte. Viele Christen verweigerten den Kaisern, die sich als Gott ansprechen ließen die Huldigung (= Anerkennung), da sie neben ihrem Gott nicht andere haben durften (= Monotheismus = nur einen Gott haben). Die Kaiser zwangen die Christen, wie damals üblich, durch Bedrohung zur Unterwerfung. Wer sich nicht der römischen Ordnung unterwerfen wollte, wurde verfolgt. Dies führte einige Male zu Todesurteilen gegen Christen, die dann als Märthyrer verehrt wurden. Auch der Brand Roms, für den Schuldige gesucht wurden um von der evtl. Schuld des Kaisers Nero abzulenken, führte zu Christenverfolgungen. Die einzige planmäßige Bekämpfung im ganzen Reich der Christen fand unter Kaiser Diokletian statt, der die Christen für eine Gefahr hielt, da diese das Römische Reich nicht verteidigen wollten. Ab kaiser Konstantin waren die Christen gleichberechtigt. Ab Kaiser Theodosius wurde das Christentum Staatsreligion. Ab 400 n.C. wurden alle anderen Religionen verfolgt, die Bibliotheken zerstört ("heidnische Schriften"), Festspiele wie die Olympischen Spiel verboten ("heidnische Spiele") und Schulen und Universitäten geschlossen ("heidnische lehrer"). Hier beginnt das Mittelalter!

 

           
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- D >

Diokletian - >

Domitian  Kaiser der flavischen Dynastie, Sohn des Vespasian und Bruder des Titus. hat das Collosseum vollendet,

Dynastie

Herrscher, die einer Familie angehören und voneinander abstammen, nennt man eine Dynastie.

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- E >

Elagabal

Essen Lieblingsspeisen der Römer Die Römer kannten keine Tische, sie nahmen ihr Essen im Liegen ein. Dabei gingen Sklaven herum, und trugen Tablette mit Kleinigkeiten, die nicht mehr geschnitten werden mussten.   Lieblingsspeise: Die Lieblingsspeisen der Römer waren oft sehr stark mit Honig gesüßt oder salzig. Das meistgegessene Gericht war Liquamen: das ist eine extrem salzige Fischsoße aus getrockneten Fischen und  Fischeiern hergestellt, die  mit Fladenbrot gegessen wurde.. Gerne tranken sie Wein, der vor den Toren Roms angebaut wurde.Dieser Wein hatte nicht viel Alkohol und wurde meist mit Wasser verdünnt. Sehr wichtig für das Essen der Römer war das Olivenöl, das zu allen Speisen gereicht wurde. Darin wurden auch Früchte, Gemüse und Fische eingelegt.

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- F >

Fasces sind Rutenbündel, in die eine Doppelaxt eingebunden waren. Sie symbolisierten die Macht der Konsulen, über Leben und Tod bei Prozessen zu entscheiden. Das Wort Faschismus leitet sich davon ab!

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- G >

Gallier

Bewohner des heutigen Frankreichs. Sie gehörten zu dem Volk der Kelten, das auch in Süddeutschland lebte. Sie waren in Stämmen organisiert, Häuptlinge waren die Anführer im Krieg. Sehr wichtig waren die Waffenschmiede und die Druiden, das sind Priester der Keltenreligion.

Germanen

Die Germanen waren in den Augen Roms wilde Barbaren. Sie kannten keine Schrift, keine Steinhäuser und keine Städte. Sie lebten von der Landwirtschaft und der Jagd. Die Religion der Germanen kannte wie die Römer viele Götter. Diese wurden nicht in Tempeln oder Kirchen, sondern in der freien Natur angebetet. Die Naturerscheinungen (Blitz, Donner) wurden den Göttern zugeschrieben. Die Römer trieben mit den germanen Handel. Die Germanen lieferten Sklaven, Honig, Bernstein und Felle und bekamen dafür Eisenwaren, Textilien und einige Luxusgüter.

Gracchus Tiberius und Gaius

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- H >

Heer römisches

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- I >

(kein Eintrag)
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- J >

Jupiter war der höchste der Götter der Römer. Er entsprach in der Bedeutung dem Gott Zeus in Griechenland. Er wurde als oberster Beschützer Roms angesehen. Sein Tempel am Capitol war der wichtigste, Dort wurde die offiziellen Staatsopfer für das Gelingen von Kriegszügen und anderen Unternehmungen gebracht. Ihm dankten die erfolgreichen Feldherrn am Ende ihres Triumphzuges.

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- K >

Karten zur Römischen Geschichte

Kolonie 
Die Kolonie (lat. ›Ansiedlung‹), war in der Antike eine Bezeichnung für Siedlungen außerhalb Roms und des römischen Bürgergebietes, deren Einwohner das volle Bürgerrecht genossen. Zu Abstimmungen mussten sie nach Rom fahren. Die Gründung einer Kolonie erfolgte auf Senatsbeschluss. Angesiedelt wurden dort Freiwillige und ehemalige Legionäre, die alle das Land geschenkt bekamen. Kolonien waren bei den Griechen selbstständige Gründungsstädte außerhalb des Mutterlandes.

Konsul
Ein Konsul war einer der zwei höchsten Beamten der römischen Republik. Er hatte die stärkste Befehlsmacht in Krieg und Frieden. Er war Heeresführe/Feldherr. Er leitete die Senatssitzungen und die Volksversammlung. Er wurde nur auf ein Jahr gewählt, damit keiner die alleinige Macht hätte. Der Konsul ist der oberste Staatsmann.  Wenn er 1 Jahr lang Konsul gewesen ist, kommt er automatisch in den Senat. Um Konsul zu werden, muss man mindestins 41 Jahre alt sein. Jedes Jahr werden 2 Konsuln gewählt. In dem Jahr, in dem jemand Konsul ist, ist er der Außenminister Roms und gleichzeitig der Anführer des Heeres. Bei den Wahlen zu diesem Amt kam es oft zu Bestechungen.. Konsul wird nur jemand, der sehr reich ist.

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- L >

Latifundien
Bezeichnet im antiken Rom Großgrundbesitz eines Senators. Diese riesigen Güter wurden von Sklaven bewirtschaftet (bis zu 17000). Die Güter lagen im gesamten Römischen Reich verstreut. Der Eigentümer, der Senator, kam selten auf seinem Besitz vorbei. Angebaut wurde vor allem Getreide, das nach Rom verkauft wurde.. Der Staat kaufte das Getreide auf und verteilte es an die armen Römer in der Stadt (=Proletarier), die kein eigens Land hatten und sich so nicht ernähren konnten. Der Eigentümer des Latifundiums verdiente gut an diesen Geschäften. Da im Senat die saßen und bestimmten, denen die Latifundien gehörter, kauften sich die Eigentümer mit Steuergeldern das eigene Getreide ab und verteilten es!

Legion: Eine Legion bestand aus ca. 6000 Männern. Diese teilten sich in 10 Kohorten und diese 6 Centurien. Eine Legion trainierte zusammen für den Ernstfall in Manövern. Jede Legion hatte auch eine Reitertruppe und Hilfstruppen dabei. Ab 110 v.C. hatte Rom eine Berufsarmee. Jede Legion war in einer Garnison, einem Legionslager (=Kaserne) stationiert. Diese lagen fast alle an der Grenze. Zwei Legionen waren als Praetorianer in Rom selbst stationiert. In der Kaiserzeit gab es immer 25 – 30 Legionen. Im Heer waren mit den Hilfstruppen ca. 300 000 Männer unter Waffen. siehe auch Heer

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-M>

Magistrate
Alle gewählten Verwaltungsämter zusammen und alle politischen Ämter heißen Magistrat.

Militär

Milizheer

Jeder Bürger in einem bestimmten Alter (ca. 18 bis 41) musste sich Waffen kaufen und gemeinsam mit den anderen den Staat verteidigen oder ein anderes Land erobern. Jeder Bürger war gleichzeitig Soldat und hatte einen Beruf. Die meisten Römer waren in der Zeit des Milizheeres Bauern. Während sie irgendwo kämpften, musste die Familie die Felder alleine bewirtschaften. Wenn man sehr lange im Krieg war, führte dies zu Einkommensverlusten. Waren diese zu hoch musste sich der Bauer Geld leihen, um seienen Stand zu erhalten.

Mithraskult
Der Mithraskult zum Beispiel, der sehr viel älter ist als das Christentum, gehört zu den Mysterienreligionen.
Mithras ist ein Sonnengott. Er kam aus Persien und verbreitete die Vorstellung eines Kampfes zwischen Gut und Böse. Seine Anhänger glaubten an Auferstehung und ewiges Leben. Bis ca. 200 nC. stand der Mithraskult in Konkurrenz zum Christentum, war sogar weiter verbreitet.  Nach ihrem Sieg über den Mithraskult bauten die Christen ihre Kirchen über alte Mithrastempel.
Es gibt eine Reihe von Ähnlichkeiten zwischen dem Mithraskult und dem Christentum:

Mithras wurde am 25. 12. geboren. Hirten waren bei der ungewöhnlichen Geburt anwesend. Mithras wird beschenkt. Die Gläubigen wurden durch eine Art Taufe in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Die Sieben war eine bedeutende Zahl. Die Christen haben also vieles aus dem Mithraskult übernommen und in ihre Religion übertragen.

Das gilt auch für andere Religionen. Die Auferstehung nach 3 Tagen, die Verwandlung von Wasser in Wein, die Verfolgung als Kind oder eine plötzlich eintretende Finsternis beim Tod des Gottes waren nicht neu. Auch Himmelfahrten gab es. Schon Herakles schwebte zum Himmel empor.

Monotheismus
Die Römer und die Griechen glaubten an viele verschiedene Götter. Davon unterschieden sich einige Religionen, die nur einen Gott kannten und verehrten. Mithras, Zaratustra, Christen, Juden.

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- N>>

(kein Eintrag)
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- O >

Optimaten Optimaten waren römische Adlige. Sie fühlten sich als die besten im Senat und bildeten dort eine Gruppe (eine Fraktion oder Partei). Sie vertraten die Ansicht, dass sich am Zustand in Rom nichts ändern dürfte. Vor allem verteidigen sie ihre Privilegien (=Vorrechte) und ihren Besitzstand, der alle anderen von der politischen Macht ausschloss. Ihre Gegner waren die Popularen oder Volksfreunde., die für Reformen eintraten.

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- P >

Pompeji

Pontifex Maximus  Der Pontifex Maximus ist im alten Rom das auf Lebenszeit gewählte Oberhaupt der obersten Priesterbehörde, der die Handhabung und Aufsicht aller religiösen Gesetze und Vorschriften überwachte. Die Pontifices führten den Kalender und legten die Feiertage fest.

Popularen

Praetor ist der Titel für einen römischen Richter. Es war das 2-höchste Amt in der römischen Republik. Man musste dazu einer reichen Familie angehören, eine  Ausbildung für das Militär und den Staat haben und mindestens 39Jahre alt sein. Es gab in Rom immer 2-8 Praetoren, die für ein Jahr gewählt waren. Nach seiner Amtszeit ging ein Praetor in eine Provinz als Statthalter.

Praetorianer            Die Garde (=Schutztruppe) der römischen Kaiser. Diese Garde war eine Eliteeinheit und bestand aus zwei Legionen, die sehr gut bezahlt wurden, da der Kaiser ihre Unterstützung brauchte.

Provinz

Die Römer teilten nach den großen Eroberungen ihr Reich in Provinzen auf. Diese wurden von ehemaligen Konsulen und Prätoren verwaltet. Die provinzbewohner hatten kaum Rechte und wurden von den Römern ausgebeutet. In einigen Provinzen kam es deshalb zu Aufständen.

Punische Kriege

1. wer fehlt da? Susanne?

 

2. Punischer Krieg Der Anlaß zum zweiten Punischen Krieg, war ein Bündnisfall. In einem Vertrag hieß es, dass der Fluß Ebro in Spanien die Grenze zwischen den Gebieten der Römer und Karthager bildete. Als Hannibal die Stadt Sagunt 218 v. Chr. eroberte, schritten die Römer ein. Hannibal wollte die Römer im eigenen Land schlagen. Deshalb führte er 50000 Mann, 9000 Reiter und 37 Elefanten über die Alpen nach Italien. In mehreren Schlachten wurden die Römer geschlagen. Die größte Niederlage erlitten sie im Jahre 216 bei Cannae, wo über 50000 römische Soldaten fielen. Doch die Römer erwiesen sich als starke Gegner, und es entschied sich auch der 2. Punische Krieg im Jahre 202 für die Römer.

3. da fehlt noch eine Arbeit!! Maxi?

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- Q >

Queastor:

Queastoen waren Leute, die die Staatskasse von Rom 1 Jahr lang verwalteten. Es gab immer mindestens zwei, damit keiner alleine Macht bekäme.

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- R >

Religion der Römer

Republik - die Verfassung

Rom

Römer und Römerinnen

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- S >

Senat                    von senex (=der Greis), Der Ältestenrat in Rom oder in einem anderen Staat. Erfahrene und alte Staatsmänner bilden eine Beratungsversammlung. Ein Rom hatte der Senat in der Republik die Entscheidungsgewalt über die wichtigsten Staatsangelegenheiten und die Kontrolle über alle Magistrate.

Schlachten

Sklaverei
Die Römer bestimmten Kriegsgefangene zu Sklaven. Diese waren Eigentum ihres Herrn. Ein Sklave war wie eine Sache, die er gebrauchen, aber auch wegwerfen konnte. Manche Sklaven erlitten bei ihrer Arbeit auf den Feldern oder in den Minen schwere Qualen. Ihre Lebenserwartung war nicht besonders hoch. Den Sklaven in den Adelsvillen (=Haussklaven) ging es meist besser. Die Reichen kauften sich für alle Bedürfnisse Sklaven und Sklavinnen. So waren die Lehrer der Römer meist Sklaven!!! In manchen Großgütern (=Latifundien) arbeiteten mehr als 10000 Sklaven. In manchen Villen in Rom wurde der Haushalt von mehr als 1000 Sklaven geführt.
Ab 300 n. C. wurden die Kriege gegen Fremde weniger und es kamen immer weniger Sklaven ins Römische Reich. Deshalb wurden diese teuerer und meist besser behandelt. Manche wurden auch bezahlt und bei besonderen Leistungen freigelassen. Diese Waren in der Verwaltung sehr wichtig, da sie ihren Herrn sehr treu ergeben waren. Im späten Rom wurde der Unterschied zwischen Sklaven, freigelassenen und freien, aber armen Bürgern immer kleiner. Da die Freien aber besser arbeiteten – vor allem auf den Feldern und man sie nicht bewachen musste – wurden die letzten Sklaven freigelassen und als abhängige Bauern weiterbeschäftigt. Das war das Ende der Sklaverei in Rom.

Städte der Römer

 
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- T >

Teutoburger Wald - s. Varusschlacht

Triumph  konnte ein erfolgreicher Feldherr nach seiner Rückkehr nach Rom feiern. Der Triumph wurde als höchste Anerkennung für militärische Erfolge vom Senat verliehen. Der Feldherr und sein Heer warteten vor der Stadt, bis die Vorbereitungen getroffen waren und sie im Triumphzug über die heilige Straße zum Jupitertempel auf dem Capitol ziehen durften. Die Beute und die Gefangenen wurde als Schauobjekte dem Volk gezeigt. Anschließend wurde das Volk bewirtet.

Triumvirat            Dreimännerherrschaft. In Rom sprachen sich die politiker crassus, Caesar und Pompejus ab, sich gegenseitig zu unterstützen und sich die Macht im Staat zu teilen und andere von der Macht fernzuhalten. Das zweite Triumvirat wurde 44 gebildet um einen Bürgerkrieg zu verhimdern. Marcus Antonius, Augustus und Lepidus wirden vom Volk und Senat gezwungen, auf einen Kampf zu verzichten und sich die Macht zu teilen.

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- U >

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Vae victis

Varusschlacht Im Auftrag von Kaiser Augustus wurden 9000 Mann und der Feldherr Quentilius Varus nach Germanien verlegt, um die Germanen zu besiegen. Ein paar Führer der Römer waren jedoch Verräter. Sie führten die 3 Legionen in den germanischen Urwald im Teutoburger Wald, wo die Germanen sie  angriffen. Da es eine enge Schlucht war, konnten die Römer ihre Kampftaktik nicht ausüben und wurden bis auf ganz wenige (ca. 100) ausgerottet. Als nun ein Bote dem Kaiser Augustus Bericht erstattete wollte der sich am liebsten vierteilen lassen, der Bote aber bekam sehr viel Geld dafür, dass er niemandem etwas von dieser Schlacht verriet. Augustus aber soll geweint haben,"Varus,Varus gib mir meine Legionen wieder!"

Volkstribun Dieser war der Vertreter der einfachen Bevölkerung im Staat. Da nur die reichsten das passive Wahlrecht besaßen, vertrat einer oder meherere Volkstribune die Masse des Volkes gegen den Konsul, den Senat und alle anderen Staatsorgane. Damit sie die Menschen wirksam schützen können, waren sie als heilige Personen unverletzlich (=sakrosankt). Mit dem Spruch "Ich verbiete" (=veto) oder "tritt zurück" (=vade retro) konnte der Volkstribung gegen jede Handlung des Staates gegen einen Bürger einschreiten. Der Bürger konnte sich an seinen Vertreter um Schutz wenden.

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Stand: 27. Oktober 2002.
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