1517-1648 Das Zeitalter der
Glaubensspaltung und Glaubenskriege
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Die im Spätmittelalter einsetzende Verweltlichung
des Papsttums und der Kirche hat wiederholt die Forderung nach
einer Reform an Haupt und Gliedern ausgelöst. Besonders
in Deutschland verbindet sich eine gesteigerte Frömmigkeit
(Heiligenverehrung, Reliquienkult, Wallfahrten, Hexenverfolgungen) mit dem Unmut über die zunehmenden
finanziellen Belastungen (Ablassgelder, Gebühren) durch die päpstliche Kurie, da Deutschland dieser mehr ausgesetzt ist als die
Nationalkirchen der anderen Länder. Hinzu kommt eine
politische und soziale Unzufriedenheit in verschiedenen
Kreisen der Bevölkerung (Ritter, Bauern). Ausgelöst wird
die Reformation durch das Auftreten Martin Luthers.
1483-1546 Martin Luther. Nach seiner religiösen Wandlung (1505)
tritt er als Mönch in den Augustinerorden ein und wird
Professor für Theologie an der Universität Wittenberg (1512). Durch das
Studium der Bibel gelangt er zur Erkenntnis, daß nur der Glaube an die Gnade Gottes allein,
nicht »gute Werke«, den Menschen erlösen können. Deshalb wendet er sich gegen den damals üblichen
Ablass der
Sündenstrafen durch Geldspenden an die Kirche. |
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1517 |
nimmt Luther das Auftreten des Ablaßpredigers Tetzel bei
Wittenberg zum Anlass, 95 Thesen in lateinischer Sprache
gegen den Sinn und Wert des Ablasses zu veröffentlichen.
Er fordert damit die Gelehrten zur Disputation auf. |
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1518
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verweigert Luther den Widerruf seiner Thesen in einem
Gespräch mit dem Gesandten Papst Leos X. |
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1519
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führen Luther und Karlstadt die Disputation in Leipzig mit
Johannes Eck, in der Luther ähnlich wie Hus, den Primat des Papstes, die
Tradition der Kirche und die Unfehlbarkeit der Konzilien leugnet. |
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1519
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Nach dem Tod Kaiser Maximilians I. wird sein Enkel, der
spanische König Karl I., gegen den französischen König
Franz I. (1515-47) als Karl V. durch Stimmenkauf des
Bankhauses Fugger zum deutschen König gewählt. |
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1519-56
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Karl V., römischer Kaiser, deutscher König, König von
Spanien und dessen überseeischen Besitzungen, will das
universale Weltreich des Mittelalters erneuern und die
Einheit des Glaubens erhalten. Seine Gegner sind der
französische König, die deutschen Fürsten, die Türken und
mitunter der Papst. |
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1520
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Luther veröffentlicht drei Programmschriften. In ihnen
fordert er die Reform der Kirche durch ein Nationalkonzil
und die Freiheit des Christen vor Gott. Er leugnet die
Mittlerrolle der Kirche und lässt als Sakramente nur Taufe
und Abendmahl gelten, da sie in der Bibel begründet sind.
In Wittenberg verbrennt er die Bannbulle des Papstes und
sagt damit der Kirche den Kampf an. |
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1521
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Reichstag zu Worms: Luther verweigert dem Kaiser den
Widerruf und wird mit der Reichsacht belegt, seine Lehre
verboten (Wormser Edikt). |
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1521-22
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Von seinem Landesherrn Friedrich dem Weisen auf der
Wartburg in Sicherheit gebracht, übersetzt Luther das
Neue Testament ins Deutsche. Die von den Setzern beim Druck verwendete Sprache
wird später Grundlage der neuhochdeutschen Schriftsprache. |
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1521-26 |
Krieg Karls V. gegen Franz I. von Frankreich um die
Herrschaft in Italien. Sieg des deutschen Söldnerheeres bei
Pavia und Gefangennahme Franz I. Im Frieden von Madrid verzichtet Franz auf Mailand, Neapel und Burgund,
widerruft aber nach seiner Freilassung.
Luthers Schriften werden in dieser Zeit durch das neue
Druckverfahren in ganz Deutschland verbreitet. Er wird in den Augen der
Unzufriedenen zum Vorkämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit. Dies trägt zur Auslösung der
folgenden Konflikte bei: |
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1522-23
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Ritterkrieg. Die arbeitslosen und vom sozialen Abstieg
bedrohten Reichsritter (S. Z) erhoffen sich von der neuen
Lehre eine Enteignung und Aufteilung des Kirchenbesitzes
zu ihren Gunsten. Unter Franz von Sickingen und Ulrich
von Hutten greifen sie das Erzbistum Trier an, werden aber
geschlagen. Sickingen wird tödlich verwundet. Hutten
flieht in die Schweiz. Damit verliert das Reichsrittertum
endgültig seine politische Bedeutung. |
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1524-25
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Bauernkriege.
Gegen die zunehmenden Abgabenforderungen und Frondienste der verarmten Grundherrn und die
Einführung des römischen Rechts, das die alten Gewohnheitsrechte beschränkt, setzen sich die Bauern zur Wehr.
Nach ersten Aufständen in Franken 1476 (Pfeifer von
Niklashausen), am Oberrhein 1493 (Bundschuh) und in Schwaben 1514 (Armer
Konrad) kommt es jetzt zum Bauernkrieg. Die Erhebungen in Tirol, in Südwestdeutschland,
Franken und Thüringen führen zu Plünderungen und Morden. Thomas Müntzer verkündet in Thüringen ein
kommunistisches Gottesreich. Luther wendet sich gegen die Ausschreitungen der Bauern und fordert die »gottgewollte
Obrigkeit« auf, die Ordnung wiederherzustellen. |
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1525
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Den Niederlagen der ungeordneten Bauernhaufen gegen
die fürstlichen Landsknechtsheere folgen blutige Strafgerichte. Die Bauern bleiben politisch rechtlos und wenden
sich von Luther ab. Die Reformation wird aus einer Volksbewegung zur Sache der Landesherrn. Sie führen in den
folgenden Jahren die Kirchenreform durch, eignen sich das
Kirchengut an und stärken so ihre Macht. Luther selbst entwirft die
Grundlagen des Gottesdienstes und die Kirchenordnung. Bis 1546 wird außer Bayern und einige
Länder am Rhein ganz Deutschland lutherisch oder evangelisch. Die Kirchenspaltung zeichnet sich ab. |
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1526
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Reichstag zu Speyer. Angesichts neuer Kriege gesteht der
Kaiser allen Reichsständen zu, sich in Sachen Religion so
zu verhalten, wie sie es vor Gott und dem Kaiser verantworten können. |
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1526-29
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2. Krieg gegen Franz I. Er führt 1527 zur Plünderung Roms
durch die deutschen Söldner (Sacco di Roma). Dies bedeutet das Ende der Renaissance in Rom. Franz I. verzichtet
im Damenfrieden von Cambrai erneut auf Mailand, behält
aber Burgund. |
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1529 |
Im Bündnis mit Franz I. stoßen die Türken nach Wien vor
und belagern die Stadt. Die Belagerung wird durch Nachschubschwierigkeiten und den nahenden Winter
abgebrochen. |
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1529
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Marburger Religionsgespräch zwischen
Luther und Zwingli, dem Reformator in Zürich und Basel. Es scheitert an den
unterschiedlichen Auffassungen über die Abendmahlslehre. Durch den frühen Tod Zwinglis (1431) verliert seine
Lehre an Anhängern.
Im 2. Reichstag zu Speyer besteht Karl, von seinen Gegnern
befreit, auf die Durchführung des Wormser Edikts. Dagegen erfolgt der
Protest der lutherischen Reichsstände (Protestanten) |
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1530 |
Reichstag zu Augsburg. Die Protestanten legen das von
Philipp Melanchthon verfasste »Augsburger Bekenntnis«
vor, das von Karl und den Katholiken zurückgewiesen
wird. |
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1531
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Die protestantischen Fürsten und Städte schließen sich im
Schmalkadischen Bund zur Verteidigung ihres Glaubens
zusammen. |
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1532
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Da die Türkengefahr wieder zunimmt, gewährt der Kaiser
im Nürnberger Religionsfrieden den Protestanten bis zu
einem allgemeinen Konzil freie Religionsausübung. Sie
leisten dafür Türkenhilfe. |
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1534-35
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Herrschaft der »Wiedertäufer« in Münster und Gründung
eines Königreichs Zion mit Gütergemeinschaft und Vielehe. Ihre Nachfolger, die Mennoniten, genannt nach dem
Priester Menno Simons, verbreiten sich später friedfertig
über Russland und Nordamerika. |
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1535-44
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Weitere Kriege Karls gegen Frankreich sowie gegen die
Türken im Bund mit Frankreich und gegen türkische Seeräuber im Mittelmeer ermöglichen die Fortführung und
Festigung der Reformation in Deutschland. |
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1541
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Reformation Johann Calvins (1509-64) in Genf. Durch die
Einführung seiner Kirchenordnung soll der »Gottesstaat«
verwirklicht werden (Kirchenzwang, Verbot von Spiel und
Tanz, Beseitigung von Altären und Bildern). Grundlage ist
die Prädestinationslehre, nach der jeder Mensch zum Heil
oder zur Verdammnis vorherbestimmt ist. Durch strenge
Pflichterfüllung und Erfolg in der Arbeit darf er auf die
Auserwähltheit durch Gott hoffen. Dies fördert eine neue
Arbeits- und Wirtschaftsgesinnung. |
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1545 Eröffnung des Konzils von Trient (Tridentinum) auf
Drängen Karls durch Papst Paul 111. (S.•). Es wird von den
Protestanten nicht besucht, da sie für ihre Sache kein
Verständnis erhoffen. |
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1546
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Tod Luthers. |
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1546-47
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Schmalkaldischer Krieg. Karl V. geht mit Waffengewalt
gegen die Protestanten vor. Er besiegt den Schmalkaldischen Bund unter Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen
in der Schlacht von Mühlberg an der Elbe und übergibt die
Kurwürde an Herzog Moritz von Sachsen, der, obwohl
Protestant, neutral geblieben ist. |
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1547 |
»Geharnischter Reichstag in Augsburg. Karl V. gewährt
den Protestanten das Interim, das vorläufige Zugeständnis
des Laienkelchs und der Priesterehe. Doch finden sich die Stände angesichts
der kaiserlichen Macht zu einer gemeinsamen Front zusammen zur Rettung der landesherrlichen
Freiheiten. |
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1552
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Moritz von' Sachsen verbündet sich mit Heinrich 11. von
Frankreich und überträgt ihm die Schutzherrschaft über die
Reichsstädte Toul, Verdun und Metz. Der Kaiser, in Innsbruck von fürstlichen Truppen überrascht,
muss fliehen. Im
Passauer Vertrag mit dem Bruder des Kaisers. Ferdinand,
wird das Interim aufgehoben und der bestehende Zustand
bis zum nächsten Reichstag bestätigt. |
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1552-56
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Vergebliche Versuche Karls, durch Krieg
die von Frankreich besetzten Reichsstädte zurückzugewinnen. |
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1555
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Augsburger Religionsfriede: Der Kaiser gewährt den
Protestanten die Gleichberechtigung mit der katholischen Lehre. Die
Landesfürsten bestimmen den Glauben ihrer Untertanen nach dem Grundsatz, »Wessen das Land, dessen
die Religion«. Andersgläubige können auswandern. In den
Reichsstädten besteht freie Religionswahl. Ein geistlicher Fürst kann nur
für seine Person zum neuen Glauben übertreten (geistlicher Vorbehalt). Die Kirche erkennt den
Religionsfrieden nicht an. So zeichnen sich bereits neue Konflikte ab.
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1556
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Karl V. dankt zugunsten seines Bruders Ferdinand und
seines Sohnes Philipp ab. Ferdinand I. (1556-64) erhält die
Kaiserwürde und die deutschen Erblande der Habsburger, muss jedoch Ungarn
zum größten Teil den Türken überlassen. Philipp II. (1556-98) erhält Spanien und die Kolonien,
Neapel, Mailand, Burgund und die Niederlande.
Ergebnis: Karls Reichspolitik ist am Widerstand des nationalen französischen Königtums und der deutschen Fürsten gescheitert.
Die Fürsten haben ihre Macht gefestigt, die Kirchenspaltung
ist besiegelt. (--+ S. Z) |
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Europa und die Reformation
Von Deutschland und der Schweiz aus
erfasst die Reformation im 16. Jahrhundert ganz Europa außer Spanien, Italien
und Osteuropa. Schweden (1527), Dänemark-Norwegen
(1536) werden lutherisch, Schottland (1567) und die nördlichen Niederlande (1566) calvinistisch. Aber auch in den
baltischen Ländern, im Gebiet des Deutschen Ordens, in
Polen-Litauen, Siebenbürgen, in Böhmen, Mähren, in der
Slowakei, im türkischen Ungarn und in den österreichischen
Erblanden breitet sich die Reformation aus. Die neue Lehre
gewinnt vor allem Anhänger in den Vertretern des Humanismus, bei den papstfeindlichen, nationalen Kräften, in den
vom sozialen Abstieg bedrohten Schichten der Bauern und
des niederen Adels, beim Bürgertum in den Städten und bei
den Fürsten die z. T. durch Enteignung des Kirchenguts ihre
finanzielle und politische Macht stärken wollen. In England,
Frankreich und den Niederlanden kommt es zu blutigen
Religionskämpfen, in die Philipp II. von Spanien eingreift,
da er sich verpflichtet fühlt, die Einheit des Christentums
unter spanischer Führung zu retten.
England -
Frankreich -
Niederlande -
Spanien |
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