Lehrplan
Arbeitsauftrag
an die Klasse
Voraussetzungen
Unterricht
Didaktik/Methodik
Erweiterungen
Material
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Didaktik - Methodik
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Mediendidaktik |
Die SchülerInnen sind gezwungen zu ihren Themen das Material und die
angegebenen Links zu sichten. Die Materialfülle und Materialauswahl sind
dabei so gewählt, dass einerseits eine "Informationsvermüllung"
vermieden wird, andererseits eine so große Auswahl geboten wird, dass
eine wirkliche Recherche notwendig ist. Die SchülerInnen werden an das
Problem der Überinformation durch das Internet herangeführt. Hier soll
im Kleinen die sinnvolle Auswahl von relevantem Material geübt werden.
Auf die im Internet notwendige Evaluation der Quellen wird durch eine
qualitative Vorauswahl hier verzichtet. Im weiteren Verlauf des
Schuljahres muss dieses Problem explizit angesprochen werden und am
Beispiel trainiert werden. Es handelt sich beim Problem "Vermüllung"
durch zu viele und zu schlechtes Material um das Kernproblem des Internets
und der Informationsgesellschaft der Zukunft schlechthin. Die Schule hat
die zentrale Aufgabe, die SchülerInnen in diesem Bereich für die Zukunft
fit zu machen.
Der
Schüler trainiert in dieser Unterrichtseinheit den Umgang mit einer
Autorensoftware. Er kann das Thema mit einem Textverarbeitungsprogramm
genauso angehen wie mit einem Desktop-Publishing-Programm. Selbst mit
einem Webeditor ist das Thema für einen Internetzeitung aufzuarbeiten.
Die SchülerInnen wählen die Software selbstständig aus. Durch diese Freiheit
ist auch eine Arbeit am häuslichen Rechner möglich. Das Zusammenführen
der einzelnen Texte und Bilder aus verschiedenen Programmen entspricht
damit einem Kernproblem der vernetzten Mediengesellschaft. Die
Schülerinen gewinnen hier notwendige Fertigkeiten. |
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Geschichte |
Die Quellen wurden so ausgewählt und so angeordnet, dass die
SchülerInnen nach denen für ihre Arbeitsgruppe relevanten Materialien
recherchieren müssen. Dazu müssen die Texte zumindest angelesen werden.
Der Kenntnisstand der Gruppe wird also von vorneherein den engen
Themenrahmen überschreiten.
Die
Aufgabenstellung verlangt eine Auseinandersetzung mit dem einzelnen
Ereignis, der Entwicklung, die dazu führte, und durch den verlangten
Kommentar, mit den Folgen des Ereignisses. Daneben wird durch die
erwarteten Meldungen aus dem Alltagsbereich eine Auseinandersetzung mit
den Lebensbedingungen der zeit erzwungen. Das Verständnis für die zeit
wird damit unabhängig vom Einzelthema erreicht. Im Unterricht hat diese
Aufgabe zu einer eifrigen Beschäftigung mit Internetchroniken
geführt. |
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