Material für den Geschichtsunterricht

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Das klassische Altertum

2500 v.- 500 n.Chr.

Im Zeitalter des klassischen Altertums oder in der Antike werden in Griechenland und im Römischen Reich die Grundlagen der abendländischen Kultur und Zivilisation geschaffen und fortentwickelt, die bis heute das Gesicht Europas mitbestimmen und von anderen Kulturräumen unterscheiden.
Das nachfolgende Kapitel zeigt die Entstehung, Entwicklung und den Niedergang der griechischen und römischen Welt von 2500 v. Chr. bis etwa 500 n. Chr. auf.

Die frühen griechischen Hochkulturen
Von der Dorischen Wanderung zum Beginn der Perserkriege
Von den Perserkriegen bis zum Untergang der Poleis
Alexander der Große und die Zeit des Hellenismu

Die römische Königszeit
Rom bis zur Herrschaft über Italien
Der Aufstieg Roms zur Weltherrschaft
Das Prinzipat
Das Dominat
Die germanische Völkerwanderung
Die Germanenreiche auf römischem Boden
Das Christentum
Das Oströmische Reich
Die Ausbreitung des Islam durch die Araber

 
 

Die Entstehung und Ausbreitung der Griechischen Kultur

 
 

Griechenland wird als Wiege der abendländischen Kultur bezeichnet. In Griechenland entstanden in vielen Bereichen die Vorbilder für unsere Kultur. In der Philosophie wirken Aristoteles und Platon bis heute noch. In der Bildhauerkunst gelten Künstler wie Phidias (Zeus von Olympia, Athene-Statue auf der Akropolis in Athen u. a.) auch heute noch als genial. Die Deutsche Klassik (Goethe, Winkelmann und Schiller) nahm sich ihre Haltung zum Vorbild. Die antike griechische Tragödie von Sophokles und Euripides beeinflusst auch das gegenwärtige Drama. In den Naturwissenschaften erzielten die Griechen Erkenntnisse, die bis heute die Grundlage vieler Disziplinen darstellen. Pythagoras berechnete die Seiten im rechtwinkligen Dreieck, Archimedes erfand die Integralrechnung, Aristarch von Samos entdeckte die Erddrehung und die Erdbahn um die Sonne (Heliozentrisches Weltbild) und Heraphilos betrachtete als erster das Gehirn als Steuerzentrum für die Nerven. Dazu entwickelten sich in Griechenland Verfassungssysteme (Monarchie, Aristokratie, Demokratie), die bis heute Modellcharakter besitzen.
Durch die Kolonisation (griechische Stadtgründungen) und das Wirken griechischer Künstler und Philosophen werden die Erkenntnisse im ganzen Mittelmeerraum und nach Asien (bis Indien) verbreitet. Viele andere Völker (Etrusker, Kelten, Römer) übernehmen Teile der griechischen Kultur. Durch die Römer, die den Germanen die griechische Kultur teilweise weitergeben, sind Einflüsse im Mittelalter und bis in die Neuzeit in Mitteleuropa bemerkbar.

 
  Die frühen griechischen Hochkulturen
Von der Dorischen Wanderung zum Beginn der Perserkriege
Von den Perserkriegen bis zum Untergang der Poleis
Alexander der Große und die Zeit des Hellenismu
 
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